Circular Economy in Handwerksunternehmen: Gewerkspezifischer Beitrag sowie Hemmnisse und Potentiale einer Umsetzung (Best Practice, Circular-Craft-Framework)

Antonia Hoffmann

Voraussichtlicher Projektabschluss: 2025

Kurzbeschreibung

Bisher besteht seitens der (privaten wie öffentlichen) Auftraggeber von Handwerksbetrieben nicht oder allenfalls kaum die Anforderung, Produkte und Waren so zu gestalten, dass deren Komponenten und Materialien nach ihrer Nutzungsdauer wieder im Sinne der Circular Economy rückgewonnen werden und einer Wiederverwendung zugeführt werden können.
Die Studie stellt eine empirische Untersuchung inklusive Literaturrecherche folgender Fragestellungen dar:

  • Welche Circular Economy Strategien existieren in Betrieben gleicher Gewerke?
  • Welche Circular Economy Strategien existieren in Betrieben unterschiedlicher Gewerke?
  • Wie werden verschiedene Circular Economy Strategien in Betrieben umgesetzt?
  • Wie können lokale Wertschöpfungsketten gefördert werden?

Ziel dieses Projektes ist es, die gewerkspezifische Bedeutung der Circular Economy zu erarbeiten sowie gewerkspezifische Potenziale und Hemmnisse von Circular Economy zu identifizieren. Mithilfe von identifizierten Best-Practice-Beispielen soll die Umsetzung von Circular Economy in verschiedenen Gewerken aufgezeigt und die betriebsnahe Beratung unterstützt werden.

Projektpartner:

Dörte Meyer (ZDH), Dr. Iris Allmendinger (HWK Frankfurt-Rhein-Main)