Ludwig-Fröhler-Institut für Handwerkswissenschaften

in Kooperation mit der TU München

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Aktuelles

Fragebogen zum Forschungsprojekt „Handwerk & Berufsorientierung“

Das Ludwig-Fröhler-Institut startet aktuell mit Genehmigung des Kultusministeriums ein Forschungsprojekt zu der Frage, wie Mittelschüler*innen, Realschüler*innen und Abiturient*innen über die viel­fältigen Berufsmöglichkeiten im Handwerk informiert werden möchten und wie Handwerksbetriebe ihre Attraktivität unter potenziellen Lehrlingen steigern können. Dadurch sollen angebotene Berufsorientierungsmaßnahmen künftig besser an den Wünschen der Jugendlichen ausgerichtet werden.

Falls Sie sich einen Einblick in die schulartspezifischen Fragebögen verschaffen möchten, stehen Ihnen diese unter den angegebenen Links zur Verfügung. Für Rückfragen können Sie sich jederzeit an die Projektleiterin, Dr. Andrea Greilinger (greilinger@lfi-muenchen.de oder 089 51 55 60 – 84), wenden.

Ankündigung – 3. Forum Handwerksrecht 2023

Mit dieser zum dritten Mal durchgeführten Veranstaltung möchte das Ludwig-Fröhler-Institut für Handwerkswissenschaften den Austausch zwischen Praxis und Wissenschaft vertiefen. Neben den Fachvorträgen und dem „Bericht aus Berlin“ ist ausreichend Zeit zur Diskussion und zum persönlichen Gespräch vorgesehen. Wir laden Sie herzlich nach München ein!

Datum: 23.06.2023

Ort: München

Weitere Informationen finden Sie im Programm. Zur Anmeldung steht ein Formular zum Download bereit.

Betreuer:
Patrick Kosney
E-Mail schreiben…

Aktuelles Mai 2023 – Geschäftsmodellanpassungen für ein zukunftsfähiges Handwerk

Wie können sich Betriebe in Zeiten des Fachkräftemangels und vor dem Hintergrund der digitalen und nachhaltigen Transformation zukunftsfähig aufstellen? Dieser Frage ging Carl-Philipp Beichert im Rahmen des Innovationsforums Wöhler mit Betrieben aus dem SHK-Bereich und Schornsteinfegergewerk nach. In zwei interaktiven Workshops wurden die bestehenden Geschäftsmodelle analysiert, Probleme der Kunden, Partner und Betriebe identifiziert und erste Lösungsansätze erarbeitet.

Aktuelles April 2023 – Neue Veröffentlichung: Patrick Kosney – Handwerksleistungen in verkaufsgeprägten Umgebungen, Wesentliche Tätigkeit, (unerheblicher) Nebenbetrieb oder Hilfsbetrieb im Rahmen der Handwerksordnung (HwO), GewArch 2023, S. 139 ff.

Neuere Geschäftsmodelle setzen vermehrt auf eine Verbindung von Handel und Handwerk. Für diese Betriebe stellt sich die Frage, ob für sie auch die Normen der HwO gelten. Diese Bewertung ist nicht immer leicht, da die HwO zahlreiche Ausnahmetatbestände kennt. Der Beitrag untersucht dies anhand neuerer Geschäftsmodelle im Bereich des Kraftfahrzeugtechnikers und des Zweiradmechanikers.

Aktuelles April 2023 – Es muss ein Umdenken in der Gesellschaft angestoßen werden

Im Interview mit der Malerfachzeitschrift „Mappe“ (4/23, S. 16) geht Dr. Andrea Greilinger darauf ein, dass es Handwerksbetriebe braucht, die hinsichtlich ihrer attraktiven Arbeitsbedingungen als Vorreiter fungieren und damit medial Aufmerksamkeit erzeugen. Dies hat nicht nur Vorteile für den einzelnen Betrieb, sondern strahlt positiv auf den gesamten Wirtschaftsbereich des Handwerks aus, der moderner wahrgenommen wird. Gemäß einer aktuellen Studie der ikk Classic (2021) sind im Handwerk Beschäftigte mit ihrem Beruf glücklich und stolz darauf, was sie täglich schaffen. Das muss in den Köpfen von potentiellen Azubis und Arbeitnehmer*innen ankommen – veraltete Vorstellungen über das Handwerk in der Gesellschaft müssen der Vergangenheit angehören.

Jobs – Wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d) und studentische Hilfskraft (m/w/d) gesucht

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt sucht das Ludwig-Fröhler-Institut einen wissenschaftlichen Mitarbeiter (m/w/d). Mit der Teilzeitstelle verbunden ist die Möglichkeit zur Promotion.

Zur Unterstützung von zwei DoktorandInnen suchen wir eine studentische Hilfskraft. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt bis zu 10 Stunden und kann flexibel eingeteilt werden. Die Aufgaben umfassen die Unterstützung von zwei DoktorandInnen mit den Forschungsschwerpunkten Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Finanzierung in KMU.

Aktuelles März 2023 – Neue Veröffentlichung: Moritz Schumacher – Flexible(re) Nachweisformen zur Entlastung von Nachhaltigkeitsbürokratie, ESG 2023, S. 66-73

Unternehmen sind seit jeher mit Nachweispflichten aus vielerlei Rechtsgebieten (unter anderem Steuerrecht, Arbeitsrecht, Datenschutzrecht) belastet und im Interesse der Nachhaltigkeit steigt die Anzahl der Nachweispflichten – zuletzt durch die Einführung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes und des Verpackungsgesetzes – weiter.

Im Rahmen des Projekts werden verschieden Formen der Nachweisführung betrachtet und nach ihrem Erfüllungsaufwand kategorisiert. Trotz fehlenden materiellen Gehalts tragen Nachweispflichten zur Bürokratiebelastung bei und stellen einen rechtfertigungsbedürftigen Eingriff in die Berufsfreiheit aus Art. 12 Abs. 1 GG dar. Die Nachweispflicht muss deshalb einen legitimen Zweck verfolgen und die gewählte Nachweisform geeignet, erforderlich und insbesondere angemessen sein. Die Angemessenheit (Zweck-Mittel-Relation) erfordert dabei, dass gerade bei KMU, die aufgrund geringer Skaleneffekte finanziell und zeitlich besonders betroffen sind, zugleich aber einen geringeren Verursachungsbeitrag leisten, der Einsatz von flexible(re)n Nachweisformen geboten ist.

Aktuelles März 2023 – Ghosting-Risiko durch besseres Bewerbermanagement und Onboarding in der Ausbildung abmildern

Im Rahmen der Online-Veranstaltung „Ausbildung 2023“ des ZDH konnte Dr. Andrea Greilinger ihren aktuellen Forschungsbeitrag zu Nichtantritten vertraglich fixierter Ausbildungsverhältnisse vorstellen. Bei der Analyse der Treiber von Ghosting ging sie darauf ein, dass Ghosting stark durch bewerberseitige Charakteristika determiniert wird. So kommt Ghosting häufiger bei älteren, weiblichen und Bewerbern mit niedrigem Schulabschluss (max. Hauptschule) sowie bei Bewerbern mit nicht-deutscher Staatsangehörigkeit vor. Neben dem Bewusstsein der Betriebe für mögliche Antrittsprobleme bei diesen Bewerbergruppen rät sie Betrieben vor allem zu einem Kennenlernen über Praktika und einem professionellen Onboarding, das auch schon vor Ausbildungsbeginn zum Aufbau von Vertrauen und Verbindlichkeit beiträgt.

Aktuelles März 2023 – Nachhaltigkeit im Handwerk: Das LFI auf der Zukunft Handwerk

Antonia Hoffmann präsentierte im Rahmen der ZUKUNFT HANDWERK ihre aktuellen Studienergebnisse „Circular Economy im Handwerk“. Sowohl im Rahmen des Panels zur Nachhaltigkeit im Handwerk als auch auf der Konferenz konnten spannende Diskussionen an der Schnittstelle zwischen Praxis und Wissenschaft geführt werden. Mit frischen Impulsen für die Zukunft des Handwerks freut sich das LFI schon jetzt auf das nächste Jahr!

Aktuelles März 2023 – Ghosting in der Ausbildung kein neues Phänomen

Dr. Andrea Greilinger präsentierte im DHI-Forum „Fachkräftesicherung“ die Erkenntnisse zur Inzidenz und den Bestimmungsgründen von Nichtantritten von Ausbildungsverhältnissen im Handwerk. Durch ihre Forschung konnte sie zudem herausfinden, ob Ghosting ein neues Phänomen darstellt oder mit Vertragslösungen nach Antritt vergleichbare Determinanten aufweist. Ihre Erkenntnisse zeigen, dass Nichtantritte nur eine „andere Spielart“ im Vergleich zu Ausbildungsvertragslösungen nach Antritt darstellen: Beide Phänomene haben ähnliche Determinanten, somit ist Ghosting nichts anderes als eine zeitlich vorverlagerte Lösung.

Aktuelles März 2023 – Der EU Data Act und der Zugang zu Sekundärmärkten am Beispiel des Handwerks

Wer erhält Zugang zu den Daten, die von smarten Geräten gesammelt werden?
Im Internet of Things entbrennen an dieser Frage neue Verteilungskämpfe: Nur wer Zugang zu Daten hat, kann auch in Zukunft wirtschaftliche Leistungen erbringen. Die Europäische Union will mit dem Data Act für Klarheit sorgen. Für Handwerker und Dienstleister sind die Zugangsfragen existentiell: Wenn sie vom Datenzugang abgeschnitten werden, können sie auf den nachgelagerten Märkten ihren Kunden keine Dienste mehr erbringen – etwa für Reparatur und Wartung.
Rupprecht Podszun, Professor an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und Experte für das Recht der digitalen Wirtschaft, fordert in dieser Studie eine wettbewerbsorientierte Gestaltung des EU Data Act mit zahlreichen konkreten Vorschlägen.

Aktuelles Februar 2023 – Aktuelle Ausbildungs- und Beschäftigungssituation von Menschen mit Behinderung im Handwerk

Durch die Beschäftigung und Ausbildung von Menschen mit Behinderung leistet das Handwerk nicht nur einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag zur Inklusion, Menschen mit Behinderung sind außerdem eine dringend benötigte Ressource im Kampf gegen den Fachkräftemangel. Um bestehende Hürden abzubauen und zielgerichtete Unterstützungsmaßnahmen implementieren zu können, sind aktuelle empirische Daten unerlässlich. Mit der nun erschienenen Neuauflage einer LFI Studie aus dem Jahr 2015 liefern Theresa Kubin und Benedikt Tratt daher aktuelle Zahlen zur Ausbildungs- und Beschäftigungssituation von Menschen mit Behinderung im Handwerk.
Während in der Beschäftigungsquote eine leichte Steigerung zu verzeichnen ist, verbleibt die Ausbildungsquote auf unverändert niedrigem Niveau. Die befragten Handwerksbetriebe berichten zum großen Teil von positiven Erfahrungen im Hinblick auf die Beschäftigung und Ausbildung von Menschen mit Behinderung. Die Ergebnisse zeigen zudem, dass das Motiv der Fachkräftesicherung in den vergangenen Jahren deutlich an Relevanz gewonnen hat. Wesentliche Hemmnisse sind neben organisatorischer und wirtschaftlicher Hürden nach wie vor eine zu geringe Bekanntheit und fehlende Kompatibilität zahlreicher Unterstützungsangebote.

Aktuelles Februar 2023 – Das Lieferkettengesetz – Was kommt auf das Handwerk zu?

Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) verfolgt das Ziel, der Verletzung menschenrechtsbezogener oder umweltbezogener Pflichten vorzubeugen bzw. derartige Verletzungen zu beenden. Dafür richtet sich das LkSG primär an große Unternehmen mit mehr als 3.000 bzw. 1.000 Arbeitnehmern und legt diesen ein nicht unerhebliches Pflichtenprogramm auf. Aber auch kleinere und mittlere Unternehmen wie Handwerkbetriebe sind von dem Gesetz mittelbar betroffen. Die rechtlichen Grundlagen und die Betroffenheit von Handwerksbetrieben als Zulieferer werden in dem Webinar näher beleuchtet.

Aktuelles Februar 2023 – Implementierung von Circular Economy Aktivitäten im Handwerk

Ressourcenknappheit und steigende Materialpreise zwingen Unternehmen dazu, ihre Geschäftsmodelle zu überdenken. Circular Economy (CE) ist ein Konzept, um das Wirtschaftswachstum vom Ressourcenverbrauch zu entkoppeln. CE wird wissenschaftlich wie auch politisch intensiv diskutiert. Explizit Bezug auf das Handwerk wurde jedoch bisher in empirischen Untersuchungen kaum genommen.
Die im Rahmen des Projekts „Circular Economy im Handwerk – Strategische Ansätze für mehr Ressourceneffizienz im Handwerk“ vorliegende Studie schließt diese Forschungslücke und erhebt den aktuellen Stand von CE im deutschen Handwerk mit Fokus auf die implementierten CE Aktivitäten. Insgesamt verdeutlichen die Erkenntnisse der vorliegenden Studie die Bedeutung des Handwerks für die Umsetzung einer CE. Da Handwerksunternehmen aus traditionellen und wirtschaftlichen Gründen ressourcenschonend arbeiten, tragen sie bereits zu einer CE bei. Insbesondere müssen für Handwerksbetriebe jedoch die systemischen Bedingungen angepasst werden, damit sie die Kreislauffähigkeit ihrer Produkte und Dienstleistungen umfassend umsetzen sowie zirkuläre Produkte nutzen können.

Aktuelles Februar 2023 – Neue Veröffentlichung: Dr. Victor Eibl – Neue Horizonte für Handwerkskammern in der Entwicklungszusammenarbeit, GewArch 2023, S. 56 ff.

Im Jahr 2021 wurde bei der Novellierung der Handwerksordnung die Beteiligung der Handwerkskammern in der Entwicklungszusammenarbeit erstmals in den Aufgabenkreis von § 91 HwO aufgenommen. Dies stellt einen weiteren Schritt für die Handwerkskammern zur Erschließung neuer Horizonte und Aspekte in der Kammerverwaltung dar. Der Beitrag untersucht Möglichkeiten einer sinnvollen und rechtssicheren Beteiligung der Kammern in der Entwicklungszusammenarbeit unter besonderer Berücksichtigung der Mitgliederinteressen. Des Weiteren werden hieraus mögliche, zukünftige Entwicklungen der Kammertätigkeit im internationalen Bereich erörtert.

Aktuelles Februar 2023 – Neuer Mitarbeiter am LFI

Am 01. Februar begrüßte das LFI in München Mike Degmayr als neuen wissenschaftlichen Mitarbeiter. Herr Degmayr folgt auf Herrn Tobias Beibl, der nach Abschluss der Promotion vor kurzem neue berufliche Wege eingeschlagen hat. Nach einem Studium des Internationalen Managements und Innovation an der TU München und HEC Paris war Herr Degmayr die letzten zwei Jahre in der Unternehmensberatung tätig.

Falls Sie mit Herrn Degmayr in Kontakt treten möchten, steht er ab sofort unter folgenden Kontaktdaten zu Ihrer Verfügung:

T: +49 (0)89 – 51 55 60 – 76
E-Mail: degmayr@lfi-muenchen.de

Aktuelles Januar 2023 – Einstiegsmöglichkeiten für Akademiker ins Handwerk

Was kennzeichnet den Handwerkssektor, welche vielfältigen Gewerke und Betriebe verbergen sich hinter ihm? Wodurch hebt er sich von der Industrie ab und was sind seine zentralen Herausforderungen aktuell sowie in naher Zukunft? Dr. Andrea Greilinger hatte am 18.01.2023 als Gastdozentin an der Universität Würzburg am Lehrstuhl für Personal und Organisation (Prof. Dr. Thomas Zwick) die Möglichkeit, den Erstsemesterstudierenden einen Einblick zum Wirtschaftsbereich des Handwerks zu geben und gleichzeitig aufzuzeigen, dass er vielfältige Chancen nach Beendigung des Studiums für sie bereithält.

Aktuelles Januar 2023 – Auf dem Weg zur Nachhaltigkeit

Die aktuelle Ausgabe der Fachzeitschrift „Alternative Kommunal Politik (AKP)“ befasst sich mit dem Thema „Bauwende“. In dem Artikel „Auf dem Weg zur Nachhaltigkeit“, verfasst vom ZDH, werden aktuelle Ergebnisse der LFI-Studie zur Circular Economy im Bauhandwerk vorgestellt und diskutiert. Im Rahmen der Studie untersucht unsere Mitarbeiterin Antonia Hoffmann, inwieweit Circular Economy Aktivitäten im Handwerk bereits existieren oder implementiert werden.

Aktuelles Dezember 2022 – Was ist Jugendlichen heute bei der Auswahl eines Ausbildungsbetriebs wichtig?

Im Interview mit dem Deutschlandfunk geht Andrea Greilinger auf die Merkmale ein, die Unternehmen für Auszubildende attraktiv machen: Das Betriebsklima mit einem guten Verhältnis zum Chef bzw. der Chefin und den Kollegen stellt nach wie vor das Attraktivitäts-Grundgerüst dar. Darüber hinaus wird der Zielgruppe ein sehr guter Verdienst während und nach der Ausbildung immer wichtiger.

Aktuelles November 2022 – Azubi-Ghosting: Welche Betriebe sind betroffen?

Bei zwei bis drei Prozent aller abgeschlossenen Ausbildungsverhältnisse im Handwerk werfen die Lehrlinge hin, ohne jemals zu starten oder im Vorfeld abzusagen. Die Ergebnisse zu betrieblichen Bestimmungsgründen von Ghosting aus der Studie des Ludwig-Fröhler-Instituts werden in einem aktuellen Presseartikel präsentiert.

Aktuelles November 2022 – Was bedeutet die Zeitenwende für den Mittelstand in Bayern?

Als Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats hatte unser Institutsleiter Prof. Gunther Friedl die Ehre, Gastgeber der Jahrestagung der Studiengesellschaft für Mittelstandsfragen e.V. zu sein. In diesem Jahr wurde über Innovationen, Fachkräftemangel und die Energiesituation im Mittelstand diskutiert. Hierzu gab es anregende Vorträge vom Bayerischen Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr Christian Bernreiter, dem ehemaligen Bayerischen Minister Erwin Huber, Prof. Bernd Fitzenberger, Prof. Thomas Hamacher und Prof. Dr. Hanna Hottenrott.

Außerdem hatten Studierende der TUM School of Management, die von DoktorandInnen des Instituts betreut werden, die Gelegenheit, an der Veranstaltung teilzunehmen. Unsere Studierenden gewannen praktische Einblicke, die sie in ihrer Seminararbeit mit der wissenschaftlichen Perspektive verknüpfen können.

Vielen Dank an die Referenten, Teilnehmer sowie MdB Alexander Radwan, Prof. Dr. Sonja Munz und Prof. Dr. Dr. Johannes Wallacher für die Moderation der anregenden Diskussionen.

Aktuelles November 2022 – Vortrag auf der größten europäischen Konferenz für Entrepreneurship in Neapel

Auf der 36. Internationalen RENT-Konferenz in Neapel, Italien, präsentierte Carl-Philipp Beichert sein aktuelles Forschungspapier „Temporary and adaptive business model innovation in SMEs: an exploratory case study approach during the Covid-19 Crisis“. Im Rahmen einer Interviewstudie wurden die Geschäftsmodellanpassungen von Unternehmen aus verschiedenen Gewerken während der Covid-19-Pandemie analysiert. Die identifizierten innovativen Krisenstrategien bieten aufschlussreiche Erkenntnisse für die digitale Transformation von Unternehmen und den Aufbau von Resilienz gegenüber zukünftigen Krisen.

Aktuelles November 2022 – Strategische Reaktionen auf die Covid-19 Krise – Geschäftsmodellanpassungen im Handwerk

Wie hat das Handwerk auf die Covid-19 Krise reagiert und welche Anpassungen im Geschäftsmodell wurden durchgeführt: Diese Fragen werden in der aktuellen Publikation von Tobias Beibl beantwortet.
Dabei zeigt sich, dass Handwerksbetriebe sehr strategisch durchhaltend und abwartend reagiert haben, da die Unsicherheit über die weitere Entwicklung in der Covid-19 Krise stetig sehr hoch war. Zudem wurde in etwa 31% der befragten Unternehmen eine Geschäftsmodellanpassung durchgeführt. Dabei sind Kundenbedürfnisse und Erweiterungen des Kundensegments als häufigste Einzelanpassungen genannt worden. Die detaillierten Ergebnisse der Untersuchung sind in der nun verfügbaren Publikation dargestellt.

Aktuelles November 2022 – Wieso Azubis das Handtuch werfen

In einem Interview mit der Märkischen Oderzeitung berichtet Dr. Andrea Greilinger von den sehr unterschiedlichen Gründen, die Azubis und Betriebe anführen, wenn es zum Scheitern des Vertragsverhältnisses kommt. Sie spricht sich für Praktika im Vorfeld der Ausbildung, regelmäßige Mitarbeitergespräche während der Ausbildung sowie frühzeitige Übernahmeverträge gegen Ende der Lehrzeit aus.

Aktuelles November 2022 – Hat das Handwerk noch goldenen Boden?

Gerade für die Lebensmittelhandwerke ist die wirtschaftliche Lage derzeit sehr angespannt, aber es gibt auch andere Bereiche des Handwerks, in denen sich noch gutes Geld verdienen lässt. Darauf hat auch der Geschäftsführer des LFI in einem Interview mit der Stuttgarter Zeitung hingewiesen.

Aktuelles November 2022 – Das Beschichten komplexer dreidimensionaler Objekte (Folieren) und die Handwerksordnung 

Prof. Dr. Martin Burgi setzt sich im Gewerbearchiv 2022, S. 438 – 444, mit dem Beschichten komplexer dreidimensionaler Objekte (nicht ausschließlich flache Untergründe oder Lackschutzfolierungen bzw. Kfz-Scheibentönung) und dem Begriff der wesentlichen Tätigkeit iSv § 1 Abs. 2 HwO auseinander. Dabei gelangt er zu dem Entschluss, dass es sich auch bei diesen Tätigkeiten um solche handelt, die nicht nur fachlich zum Schilder- und Lichtreklameherstellerhandwerk gehören, sondern gerade den Kernbereich dieses Handwerks ausmachen. 

Aktuelles Oktober 2022 – Studentische Hilfskraft (BWL) gesucht

Zur Unterstützung von zwei DoktorandInnen suchen wir eine studentische Hilfskraft. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt bis zu 10 Stunden und kann flexibel eingeteilt werden. Die Aufgaben umfassen die Unterstützung von zwei DoktorandInnen mit den Forschungsschwerpunkten Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Finanzierung in KMU.

Wir freuen wir uns auf Ihre Bewerbung (Lebenslauf & aktueller Notenauszug) per E-Mail an Carl-Philipp Beichert (beichert@lfi-muenchen.de)

Aktuelles Oktober 2022 – Startup trifft Handwerk

Nach zweijähriger Corona-Pause konnte ‚Startup trifft Handwerk‘ endlich wieder vor Publikum stattfinden. Im Rahmen der Veranstaltung wurden erste Ergebnisse der aktuellen LFI-Studie zu Startup-Kooperationen im Handwerk vorgestellt. Im Fokus standen anschließend die spannenden Startup-Pitches sowie der gegenseitige Austausch für Handwerksbetriebe, Startups und Gründungsinteressierte.

Aktuelles August 2022 – Positive Medienresonanz auf die DHI-Tagung

Die Zeitschrift „handwerk magazin“ berichtet in seiner aktuellen Ausgabe über die inhaltlichen Ergebnisse der wissenschaftlichen Tagung des DHI, die durch das LFI inhaltlich vorbereitet und organisiert wurde.

Aktuelles August 2022 – Effektive Gründungsförderung benötigt Tools zur einfachen Bewertung von Gründungserfolg

Sowohl von Seiten der Handwerksorganisation als auch der Politik existiert eine Vielzahl verschiedenster Förder- und Unterstützungsprogramme mit dem Ziel die Gründungsdynamik im Handwerk zu steigern. Doch um die Effektivität dieser Förderbemühungen zu messen und sogenannte Freerider-Effekte zu verhindern, bedarf es einer Möglichkeit, den Erfolg einer Gründung auf einheitlichem Wege zu messen. Aus diesem Grund hat das Ludwig-Fröhler-Institut in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität München ein Bewertungsmodell entwickelt, um erfolgreiche von nicht erfolgreichen Gründungsprojekten zu unterscheiden. Abgeleitet aus der wissenschaftlichen Literatur und validiert durch Interviews mit Gründer:innen und Gründungsexpert:innen aus dem Handwerk bezieht das Modell persönliche, ökonomische und gesellschaftliche Faktoren in seine Bewertung ein. Besonderer Fokus wurde bei der Entwicklung des Modells darauf gelegt, den Bewertungsaufwand möglichst gering zu halten, um eine einfache Skalierbarkeit zu garantieren.

Aktuelles August 2022 – Selbständigkeit im Handwerk: Potenziale, Herausforderungen, Lösungsansätze – Vorstellung der Ergebnisse des DHI Gemeinschaftsprojekts 2021

Im Rahmen der Jahrestagung 2022 der Landes-Gewerbeförderungsstelle des nordrhein-westfälischen Handwerks e.V. in Dortmund hat Benedikt Tratt die Ergebnisse des DHI Gemeinschaftsprojektes zum Thema „Selbständigkeit im Handwerk“ präsentiert. In seinem Vortrag stellte er zunächst empirische Ergebnisse zur derzeitigen Gründungs- und Übernahmesituation vor und ging anschließend auf verschiedene Faktoren aus den Bereichen Bürokratie, Gesetzgebung, Gesellschaft und Förderung ein, die einen Einfluss auf die gerade im internationalen Vergleich auffallend geringen Gründungsraten hierzulande haben können. Zum Abschluss zeigte er eine Reihe von Handlungsempfehlungen anhand derer Betriebe, Handwerksorganisation und Politik gemeinsam daran arbeiten können, die Gründungsdynamik im Handwerk zu steigern. Diese wurden im Anschluss an den Vortrag im Rahmen eines Wold Cafe mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern diskutiert.

Aktuelles Juli 2022 – Eine Selbständigkeit im Handwerk hat viel zu bieten. Dies muss rufverbessernd kommuniziert werden!

Im Rahmen der Internationalen Handwerksmesse fand am 6. Juli in München die wissenschaftliche Tagung des DHI zum Thema Selbständigkeit im Handwerk statt. Eine wesentliche Kernbotschaft aller Referenten war, dass das Bild des Handwerksunternehmers in der Öffentlichkeit deutlich verbessert werden muss.

Inhaltliche Basis der Vortragsveranstaltung war ein interdisziplinäres Gemeinschaftsprojekt aller im DHI zusammengeschlossenen Institute, das im vergangenen Jahr abgeschlossen wurde. Nach dem Grußwort von Generalsekretär Holger Schwannecke gab Dr. Markus Glasl vom federführenden Ludwig-Fröhler-Institut einen Überblick über dieses Projekt und seine wesentlichen Ergebnisse. Ausgangspunkt seiner Darstellungen war die im internationalen Vergleich sehr niedrige Gründungsquote in Deutschland. Diese ist den Ergebnissen des Forschungsprojektes zufolge neben anderen Faktoren dadurch begründet, dass das Image des Unternehmertums gerade im Handwerk etwas angestaubt ist. Das Mantra der Selbständigkeit, man arbeite selbst und ständig, ist dabei ebenso hinderlich, wie die verbreitete Assoziation niedriger Unternehmergehälter. Sowohl an Möglichkeiten zur Reduktion der Arbeitsbelastung als auch einer Verbesserung der Einkommensmöglichkeiten muss sicherlich gearbeitet werden. Allerdings zeigen die Erkenntnisse des Projektes auch, dass das Handwerk in beiden Punkten deutlich besser als sein Ruf ist. Deshalb müssen in den Medien und der Öffentlichkeitsarbeit des Handwerks mehr positive Bilder gezeichnet werden, um mehr Interessenten für eine Nachfolge im Handwerk zu gewinnen. Ferner sollte sich das Handwerk neue Zielgruppen erschließen. Allen voran nannte Glasl hier Zuwanderer und Studierende. Letztere sollten frühzeitig angesprochen werden, am besten bereits während der Berufsorientierung an den Gymnasien. Nachdem schulseitig Barrieren abgebaut wurden, ist es nun am Handwerk passgenaue Angebote wie Betriebsbesichtigungen oder Kurzpraktika zu schaffen. Mit diesen praxisnahen Instrumenten könnten den jugendlichen die Vorzüge einer handwerklichen Tätigkeit besser vor Augen geführt werden als mit theoretischen Vorträgen im Klassenzimmer.

Im Mittelpunkt des Vortrags von Prof. Kilian Bizer vom Volkswirtschaftlichen Institut für Mittelstand und Handwerk standen empirische Erkenntnisse rund um das Gründungsgeschehen im Handwerk und die drohende Nachfolgelücke im Handwerk. Aktuellen Prognosen zufolge, suchen bis 2025 rund 125.000 Handwerksbetriebe einen Nachfolger. Diese Nachfolgelücke gilt es zu schließen, auch wenn einzelne Betriebe nicht übergabefähig sind und hier eine Marktbereinigung volkswirtschaftlich durchaus positiv zu werten sein kann. Ein wesentliches Argument für eine Gründung oder eine Nachfolge im Handwerk ist Prof. Bizer zufolge die höhere Bestandsfestigkeit  handwerklicher Jungunternehmen im Vergleich zur Gesamtwirtschaft. Wenn es dem Handwerk gelingt, diese höhere Resilienz in den Köpfen der Menschen zu verankern, dann wird es auch gelingen, wieder mehr Menschen für eine Selbständigkeit im Handwerk zu gewinnen. Denn die Angst vor dem Scheitern, das zeigen die empirischen Erkenntnisse des Projekts, ist einer der wichtigsten Gründe für die Entscheidung gegen eine Selbständigkeit.

Frau Prof. Birgit Ester vom Institut für Betriebsführung konzentrierte sich in ihrem Tagungsbeitrag auf die Selbständigkeit von Frauen. In dieser Bevölkerungsgruppe besteht ihr zufolge noch ein besonders großes Potenzial an Unternehmerpersönlichkeiten, das es durch gezielte Förderung von Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu heben gilt. Gleichzeitig bietet jedoch gerade die Selbständigkeit ein großes Maß an zeitlicher Flexibilität, um sowohl beruflichen als auch privaten Herausforderungen gerecht werden zu können. Ein Vorteil, den es laut Prof. Ester imageverbessernd zu kommunizieren gilt.

Per Video zugeschaltet war im nächsten Vortragsblock Herr Prof. Klaus-Dieter Drüen von der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Er referierte zu steuerrechtlichen Möglichkeiten zur Förderung von Existenzgründungen. Dabei skizzierte und bewertete er insbesondere steuerliche Gestaltungsalternativen aus dem europäischen Ausland. Neben Möglichkeiten zur Reduzierung der Steuerlast in den Gründungsjahren findet Herr Drüen gerade den in Österreich und den Niederlanden gepflegten partnerschaftlichen Umgang der Finanzbehörden mit den neuen Steuerpflichtigen als nachahmenswert. Eine ausführliche Information zu Beginn der Geschäftstätigkeit und eine laufende Begleitung könnte nicht nur Entrichtungs- oder Befolgungskosten als „Steuer neben der Steuer“ vermeiden, sondern auch Sanktionen bei späteren Prüfungen vorbeugen.

Der Abbau von Bürokratie ist eine wesentliche Forderung, die im Rahmen der politischen Interessensvertretung von Unternehmerorganisationen regelmäßig betont wird, denn internationale Studien belegen, dass die bürokratische Belastung in Deutschland vergleichsweise hoch ist. Gleichzeitig gibt es aber keine empirische Evidenz dafür, dass Existenzgründungen in letzter Konsequenz an diesem Aufwand scheitern. Herr Prof. Martin Burgi vom Ludwig-Fröhler-Institut hat in seinem Vortrag diese Belastungen analysiert und darauf verwiesen, dass die Bemühungen zum Bürokratieabbau durchaus erfolgreich gewesen sind. Das bisher Erreichte wird jedoch regelmäßig durch neue Berichts- und Dokumentationspflichten konterkariert. Er verwies in diesem Zusammenhang auf die derzeit intensiv diskutierte Berichterstattung zur Nachhaltigkeit von Unternehmen. Hier regte er an, für Kleinbetriebe auf aufwändige Zertifizierungen zu verzichten und stattdessen auf Eigenerklärungen zu setzen, die sich beispielsweise im Vergabewesen bereits bewährt hätten. Prof. Burgi führte weiter aus, dass Bürokratie zwar lästig sein kann, aber die Betriebe gleichzeitig vor unlauteren Geschäftspraktiken der Wettbewerber schützt. Mit Blick auf die Förderung der Selbständigkeit kommt er zu dem Ergebnis, dass es sich lohnt, für den Bürokratieabbau zu kämpfen. Die Klagen sollten aber nicht zu laut ausfallen, um dem Image der Selbständigkeit nicht zu schaden.

Einen ganz wesentlichen Beitrag zur Förderung der Selbständigkeit im Handwerk leisten die Beratungsstrukturen im Handwerk. Dies wurde im Vortrag von Markus Klemmt vom Heinz-Piest-Institut deutlich. Durch ihr vielfältiges Angebot und die Bündelung der Serviceleistungen in Starter Centern gelingt es den Organisationen des Handwerks, Betriebsübergaben und Existenzgründungen zu unterstützen und zu erleichtern. Dies spiegelt sich auch in den überwiegend positiven Evaluationsergebnissen wider. Einzig die mangelnde Bekanntheit vieler Angebote unter zunächst handwerksfernen Gründern stellt ein Problem dar. Deshalb empfiehlt Klemmt auch diesbezüglich eine noch bessere und breitere Öffentlichkeitsarbeit.

Abschließend berichtete Herr Prof. Detlef Buschfeld vom Forschungsinstitut für Berufsbildung im Handwerk über wesentliche Erkenntnisse aus dem Absolventenpanel. Unter den Meisterschülern konnten drei Gruppen von potenziellen Unternehmensnachfolgern und Gründern identifiziert werden: die frühen Entscheider, mit einer konkreten Gründungabsicht, die Unentschlossenen und die Unsicheren. Gerade um die beiden letztgenannten gilt es sich zu kümmern. Unentschlossene müssen bei ihren Bedenken abgeholt und Ängste abgebaut werden. Die Unsicheren dürfe man nicht versuchen zu überreden, sondern müsse ihnen die Chance geben, sich weiterzuentwickeln. Besonders wichtig ist Prof. Buschfeld zufolge, diese Absolventen in regelmäßigen Abständen zur Selbstreflexion zu motivieren. Sie sollten sich beispielsweise alle fünf Jahre auf´s Neue die Frage stellen, ob eine Selbstständigkeit für sie eine Karriereoption sein kann. Seinen Vortrag beendete Prof. Buschfeld mit der Botschaft: „Unternehmertum macht zufrieden und ist damit gut für den Menschen“.

Im Anschluss an diese Impulsvorträge wurden die aufgestellten Hypothesen unter der Moderation von Patrick Neumann vom Handwerk Magazin intensiv mit dem Publikum diskutiert. Das im Vergleich zu früheren Tagungen modifizierte Veranstaltungskonzept hat damit für einen abwechslungsreichen und lebhaften Austausch zwischen Wissenschaft, Politik und Praxis gesorgt.

Aktuelles Juli 2022 – Wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d) gesucht

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt sucht das Ludwig-Fröhler-Institut einen wissenschaftlichen Mitarbeiter (m/w/d). Mit der Teilzeitstelle verbunden ist die Möglichkeit zur Promotion.

Aktuelles Juli 2022 – Team-Ausflug des LFI an den Tegernsee

Vergangene Woche traf sich das LFI-Team zu einem gemeinsamen Ausflug an den Tegernsee. Bei einer Partie „Spielgolf“ wurden bisher verborgene Talente entdeckt und die Stimmung im Team angeheizt. Der anschließende Besuch im berühmten Bräustüberl am See beruhigte die Gemüter dank Speis und Trank. Ein Spaziergang am Seeufer mit einem erfrischenden Eis rundete den Nachmittag ab. Zum Abschluss erfrischte noch ein Sprung in den schönen Tegernsee.
Es war ein rundum gelungener Ausflug.

Aktuelles Juli 2022 – LFI goes Lufthansa: Herausforderungen in der Luftfahrindustrie

Im Rahmen des TUM Seminars „Herausforderungen in der Luftfahrtindustrie“ durften Studierende ihre Ideen vor dem Lufthansa CEO Carsten Spohr und TUM Dekan & Institutsleiter des LFI, Prof. Gunther Friedl, pitchen. Antonia Hoffmann, die das Seminar mitbetreut und organisiert hat, konnte dabei wichtige Einblicke in Konzernstrukturen gewinnen , die sich tiefgreifend von kleinen und mittleren Unternehmen und insbesondere Handwerksbetriebe unterscheiden. Es war ein spannender Tag am Flughafen München mit vielen interessanten und anregenden Diskussionen.

Aktuelles Juni 2022 – Innovationstag Mittelstand des BMWK zu ökologischen Innovationen, Digitalisierung und Gesundheit

Auf dem diesjährigen Innovationstag Mittelstand des BMWK präsentierten kleine und mittlere Unternehmen und mit ihnen kooperierende Forschungseinrichtungen aus dem gesamten Bundesgebiet neue Produkte, Verfahren und Dienstleistungen. Besonderer Fokus lag dabei in diesem Jahr auf Zukunftsthemen wie ökologische Innovationen, Digitalisierung und Gesundheit. Unsere Mitarbeiter Antonia Hoffmann und Carl-Philipp Beichert nutzten die Veranstaltung in Präsenz zum direkten Austausch mit Forschungseinrichtungen, Vertretern der Politik und innovativen Unternehmen.

Aktuelles Juni 2022 – „Ghosting“ im Handwerk – Warum Lehrlinge nicht zum Ausbildungsbeginn erscheinen

In Zusammenarbeit mit Prof. Thomas Zwick von der Universität Würzburg hat Dr. Andrea Greilinger ein Forschungspapier zu „Ghosting“ verfasst, das sich derzeit im Reviewprozess einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift befindet. Mit Ghosting wird ein immer häufiger zu beobachtendes Phänomen bezeichnet, bei dem Bewerber einen Ausbildungsvertrag unterzeichnen, diesem aber bei Ausbildungsbeginn ohne Vorwarnung nicht nachgekommen. Neben zahlreichen anderen Gründen zeigen die Analysen, dass wahrgenommene Unattraktivität von Ausbildungsunternehmen eine Ursache von Ghosting zu sein scheint: Vor allem kleinere Unternehmen mit bis zu 9 Mitarbeitern sind häufiger von Ghosting betroffen. Diese sollten deshalb im Rahmen ihrer Möglichkeiten Azubimarketing betreiben, um Schüler von den Vorzügen einer Ausbildung in kleinen Unternehmen (schnellere Übernahme von verantwortungsvollen Tätigkeiten, Einsatz für ein größeres Spektrum an Tätigkeiten, familiäre Arbeitsbedingungen) überzeugen zu können.

Aktuelles Juni 2022 – Aktiver Austausch auf der ersten Transferpartnerkonferenz des Mittelstand-Digital Zentrums Handwerk

Die Experten für Nachhaltigkeit und Digitalisierung des Ludwig-Fröhler-Instituts, Antonia Hoffmann und Carl-Philipp Beichert, nahmen an der ersten Transferpartnerkonferenz des Mittelstand-Digital Zentrums Handwerk teil. Im Rahmen von Workshops zu Nachhaltigkeit, IoT und Digital Twin, wurden zahlreiche Erkenntnisse ausgetauscht und zukünftige Handlungsfelder erarbeitet. Darüber hinaus konnte eine Reihe verschiedener Anknüpfungspunkte für zukünftige Forschungsprojekte identifiziert werden.

Aktuelles Juni 2022 – LFI-Schriftenreihe „Wirtschaft und Recht für Mittelstand und Handwerk“  – Dr. Victor Eibl: Handwerkskammern als Akteure in der Entwicklungszusammenarbeit – Rechtliche Statthaftigkeit, Durchführung und Perspektiven

Seit einigen Jahren engagieren sich Handwerkskammern in der Entwicklungszusammenarbeit. Im Wesentlichen nehmen diese dabei Aufgaben der Berufsbildung und Wirtschaftsförderung wahr und betätigen sich sowohl vor Ort als auch in Entwicklungsländern. Herr Dr. Eibl untersucht die rechtlichen Rahmenbedingungen der Entwicklungszusammenarbeit unter Einbezug des neu eingeführten § 91 Abs. 2a HwO.

Damit Sie einen genaueren Eindruck für die behandelte Thematik sowie für das Konzept der LFI Schriftenreihe gewinnen können, stellen wir Ihnen hier den Link zum kostenlosen OpenAccess Download zur Verfügung.

Aktuelles Mai 2022 – Chancen und Herausforderungen der Circular Economy im Handwerk

Da die praxisnahe Handwerksforschung des LFI insbesondere durch den engen Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis lebt, besuchte das LFI die Zukunftswerkstatt Holz im Munich Urban Colab. Im Rahmen dieses Events führte Antonia Hoffmann eine Session zum Thema „Circular Economy im Handwerk“ durch. Nachdem wissenschaftliche Hintergründe präsentiert wurden, konnten zusammen mit Akteuren aus unterschiedlichen Branchen intensiv verschiedene Aspekte des zirkulären Wirtschaftens diskutiert sowie Herausforderungen und Chancen erarbeitet werden. Einen wichtigen Themenschwerpunkt setzte in diesem Zusammenhang unter anderem die Digitalisierung, die insbesondere für die Umsetzung des zirkulären Wirtschaftens einen hohen Stellenwert einnimmt.

Aktuelles Mai 2022 – Das LFI-Team im direkten Austausch bei der Zukunftswerkstatt Holz

Beim Barcamp im Münchner MakerSpace konnte sich das LFI-Team mit zahlreichen Akteuren aus dem Holzhandwerk austauschen. Es wurde intensiv über die Zukunft der Branche diskutiert und gemeinsam Antworten auf Fragen der Digitalisierung und Ausbildung erarbeitet. Das LFI befasst sich insbesondere mit Fragen des zirkulären Wirtschaftens und der Zusammenarbeit mit jungen Gründern und Start-ups.

Aktuelles Mai 2022 – Möglichkeiten zur verbesserten Integration handwerklicher Betriebe in Urbane Gebiete gem. § 6a BauNVO

Der Beitrag beschäftigt sich mit Möglichkeiten zur Integration handwerklicher Betriebe in Urbane Gebiete. Aufgrund der Auswertung bisheriger empirischer Erkenntnisse werden Vorschläge für die Planungspraxis sowie mögliche Rechtsänderungen erarbeitet.

Aktuelles April 2022 – Studentische Hilfskraft (BWL) gesucht

Zur Unterstützung von zwei DoktorandInnen suchen wir eine studentische Hilfskraft. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt bis zu 10 Stunden und kann flexibel eingeteilt werden. Die Aufgaben umfassen die Unterstützung von zwei DoktorandInnen mit den Forschungsschwerpunkten Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Finanzierung in KMU.

Wir freuen wir uns auf Ihre Bewerbung (Lebenslauf & aktueller Notenauszug) per E-Mail an Carl-Philipp Beichert (beichert@lfi-muenchen.de)

Aktuelles April 2022 – Rechtliche Herausforderungen für (Gesundheits-) Handwerke durch die Medical Device Regulation (MDR) – Klärungsbedarfe und Unterstützungsmaßnahmen

Die Medical Device Regulation (MDR) regelt das Recht der Medizinprodukte neu, wobei die Gesundheitshandwerke – namentlich Augenoptiker, Hörakustiker, Orthopädietechniker, Orthopädieschuhmacher und Zahntechniker – sowie die Chirurgiemechaniker vom Anwendungsbereich der MDR in teils ganz unterschiedlicher Weise erfasst werden. Während Augenoptiker und Hörakustiker zumeist als Händler angepasster Produkte auftreten, sind Orthopädietechniker und Orthopädieschuhmacher entweder Hersteller von Sonderanfertigungen oder Händler angepasster Produkte. Bei den Zahntechnikern handelt es sich zumeist um Sonderanfertiger, während die Chirurgiemechaniker wiederum hauptsächlich als Serienhersteller tätig werden.

Die Herstellerpflichten sind sehr umfangreich, wobei für Sonderanfertigungen einige Ausnahmen und Erleichterungen vorgesehen sind. Im Übrigen sind die Verpflichtungen teilweise auch auf die jeweilige Risikoklasse des Medizinprodukts abgestimmt. Die Pflichten für Händler sind zwar nicht derart umfangreich, jedoch sind auch diese zu einigen Maßnahmen verpflichtet, die erheblichen Aufwand mit sich bringen. Verstöße gegen Reglungen der MDR haben teilweise drastische Konsequenzen zur Folge. Hierzu zählen nicht nur die explizit aufgelisteten Straftatbestände und Ordnungswidrigkeiten, sondern auch die Gefahr einer Gewerbeuntersagung aufgrund der Unzuverlässigkeit ist nicht auszuschließen.

Die Vielzahl an Pflichten ist oftmals nicht übersichtlich und für den einzelnen Handwerksbetrieb kaum zu durchdringen. Die Einhaltung aller Verpflichtungen ist für die – vor allem kleineren und mittleren – Unternehmen ohne Unterstützung schwer zu realisieren. Dies kann für einige Unternehmen eine Existenzbedrohung darstellen. Eine Innovationsförderung – wie sie durch die MDR entsprechend Erwägungsgrund 1 MDR angedacht war – würde so nicht erfolgen, stattdessen ist eher die Behinderung oder gar der Verlust innovationsfördernder kleiner und mittlerer Unternehmen zu befürchten. Eine rechtssichere Klärung offener Fragen und fortlaufende Unterstützungsmaßnahmen sind notwendig, um den Betrieben die weitere Umsetzung der MDR zu erleichtern.

Aktuelles April 2022 – Exklusivität als Chance für Innungen

In einem Interview mit der Zeitschrift Mappe berichtet Dr. Markus Glasl über wesentliche Ergebnisse aus seinem Forschungsprojekt zu Erfolgsfaktoren von Handwerksinnungen. Ferner nimmt er Stellung zu einem vorgeschlagenen Ehrenkodex. Eine solche freiwillige Selbstverpflichtung könnte nach außen hin die Leistungsfähigkeit der Innungsbetriebe kommunizieren und auch die Attraktivität für neue Mitglieder erhöhen, ganz nach dem Motto „In ist, wer drin ist“.

Aktuelles März 2022 –  Netzwerke im Handwerk

Netzwerke im Handwerk können sehr vielfältig sein und bieten zahlreiche Chancen für Betriebe. Im Interview mit dem Magazin Nord-Handwerk erläutert Carl-Philipp Beichert den Nutzen von Netzwerkaktivitäten für Handwerksbetriebe.

Aktuelles März 2022 – Wenn Azubi und Betrieb sich trennen

Vorzeitige Lösungen von Ausbildungsverträgen sind ein bitterer Rückschlag für alle Beteiligten. Im Interview mit der Deutschen Handwerks Zeitung (DHZ) erläutert Dr. Andrea Greilinger, dass gegenseitige Schuldzuweisungen nicht helfen und dass das Grundproblem der mangelnden Kommunikation in den Betrieben dringend angegangen werden muss.

Aktuelles März 2022 – Streit um Zeit

Trendanalysen zeigen, dass die Generation Z ihren Arbeitsalltag genau kalkulieren möchte. Dr. Andrea Greilinger berichtet im Interview mit der Deutschen Handwerks Zeitung (DHZ), dass der Auslöser für Konflikte oder sogar den Ausbildungsabbruch in unerwartet langen Fahrzeiten liegen kann, die zu den Arbeitsstunden hinzukommen und mit denen Auszubildende nicht gerechnet haben.

Aktuelles März 2022 – Crowdfunding als Finanzierungsalternative im Handwerk

Unter welchen Bedingungen kann das Handwerk von dem jüngsten Boom des Crowdfunding in Deutschland profitieren? Um diese Frage zu beantworten hat das Ludwig-Fröhler-Institut im Rahmen einer qualitativen Interviewstudie mit Kampagneninitiatoren aus dem Handwerk gesprochen und die zugrundeliegenden Erfolgsfaktoren analysiert. Auf diese Weise konnten drei unterschiedliche Typen erfolgreicher Crowdfundingkampagnen identifiziert werden: Innovatoren, Kommunikatoren und Routiniers. Die detaillierten Ergebnisse der Untersuchung sind in der nun verfügbaren Ergebnispräsentation dargestellt.

Aktuelles Februar 2022 – Prof. Burgi spricht vor dem Landtag zum Vergaberecht – Untersuchungsausschuss „Maske“

Prof. Martin Burgi erklärt im Bayerischen Landtag, was bei der Vergabe von Aufträgen zu beachten ist.

Aktuelles Dezember 2021 – Publikation im Journal of Small Business & Entrepreneurship

Eine in englischer Sprache verfasste Version der Untersuchung zum Thema Working Capital Management in kleinen Handwerksbetrieben von Benedikt Tratt ist kürzlich im Journal of Small Business & Entrepreneurship veröffentlicht worden. Die Publikation zeigt, welch große Bedeutung der Thematik auch auf internationaler Ebene beigemessen wird.

Die vollständige Publikation ist in der online Bibliothek von Taylor & Francis verfügbar.

Aktuelles Dezember 2021 – Vortrag auf der internationalen RENT-Konferenz in Turku

Im Rahmen der internationalen RENT-Konferenz in Turku, Finnland, stellte Andrea Stübner das gemeinsame Paper mit Svenja Jarchow ‘Family oblige – SEW, CSR and firm continuation in small and medium family firms’ vor. So wird handwerksnahe Forschung zur Nachhaltigkeit in KMU einem internationalem Publikum zugänglich. Wir freuen uns besonders über die abschließende Nominierung als bestes Family Firm Paper.

Aktuelles Dezember 2021 – 75 Jahre Fachverband Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Bayern

Mit einem Grußwort in der Festschrift zum 75-ten Bestehen gratulierte das LFI seinem langjährigen Partner und Auftraggeber, dem Fachverband Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Bayern. Der Hauptgeschäftsführer des Verbandes, Dr. Wolfgang Schwarz, war auch langjähriger Mitarbeiter und Geschäftsführer unseres Instituts.

Aktuelles Dezember 2021 – Weihnachtsfeier mit anschließendem Eisstockschießen

Vergangene Woche traf sich das Team des Ludwig-Fröhler-Instituts zum Eisstockschießen in einem Münchner Biergarten. Ein gelungener Nachmittag abseits des Institutsalltags.

Aktuelles Dezember 2021 – Erfolgreich durch strukturiertes Working Capital Management

Das Working Capital Management stellt gerade für kleine Betriebe eine der wichtigsten Stellschrauben zur Sicherstellung und Optimierung der Liquidität dar. Es liefert wichtige Hinweise auf Verbesserungspotenziale im Bereich der Lagerhaltung oder der Finanzierungsstruktur und trägt somit wesentlich zu einem langfristigen Unternehmenserfolg bei. Um den Handwerksbetrieben einen kurzen Überblick über die Thematik und dessen Bedeutung für eine erfolgreiche Unternehmenssteuerung zu verschaffen hat das Ludwig-Fröhler-Institut einen entsprechenden Leitfaden erstellt. Er enthält außerdem eine Checkliste zur Beurteilung des betrieblichen Status quo im Bereich Working Capital Management sowie eine Reihe kurzfristig und kostengünstig umsetzbarer Handlungsempfehlungen.

Aktuelles Dezember 2021 – Publikation Wirtschaft : Innovative, digitale Geschäftsmodelle und Kooperationsansätze als strategische Antwort auf die Herausforderungen durch die Covid-19 Pandemie

Die Covid-19 Pandemie hat starke Auswirkungen in Wirtschaft und Gesellschaft nach sich gezogen. Einige Auswirkungen, allen voran das veränderte Kundenverhalten, werden nachhaltig bestehen bleiben. Darauf werden Unternehmen, die erfolgreich am Markt bestehen wollen, reagieren müssen. In diesem Zuge werden kontinuierliche Geschäftsmodellanalysen unerlässlich.

Im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung des Projektes „INDIKO“ der Baden-Württembergischen Handwerkskammern wurden Geschäftsmodellanpassungen, die im Handwerk durchgeführt worden sind, untersucht. Den Untersuchungsschwerpunkt stellten dabei die Art der Anpassung und die dafür notwendigen Erfolgsfaktoren dar. Diese Fragestellungen wurden anhand leitfadengestützter Interviews in 14 Unternehmensfallstudien beantwortet.

Hierbei zeigt sich, dass drei unterschiedliche Arten von Geschäftsmodellanpassungen während der Covid-19 Pandemie durchgeführt wurden, welche eine Reaktion auf neue Kundenbedürfnisse und Marktsituationen sowie die Umsetzung von Digitalisierungsprojekten oder grundsätzlichen Optimierungen der Unternehmensprozesse darstellen.

Die von den Betrieben erwähnten Erfolgsfaktoren für eine Geschäftsmodellanpassung lassen sich in fünf Kategorien zusammenfassen. Neben den Mitarbeitern, der Betriebskultur und dem Leadership des Betriebsinhabers oder der Betriebsinhaberin, umfassen diese auch die Unternehmensprozesse und die Kooperationsmöglichkeiten des jeweiligen Unternehmens.

Aktuelles Dezember 2021 – „Auftrag, Betriebe zu entlasten“: Bericht vom 2. Forum Handwerksrecht

Der Artikel der Deutschen Handwerkszeitung befasst sich mit der Tagung 2. Forum Handwerksrecht. Unter anderem diskutierten die namhaften Referenten Prof. Martin Burgi, Prof. Steffen Detterbeck und Jessica Kuhn über aktuelle Fragen des Handwerksrechts.

Aktuelles Dezember 2021 – Hinweis auf die Veröffentlichung der Berichte des „2. Forum Handwerksrecht“

Die Beiträge der Redner des „2. Forum Handwerksrecht“ wurden in der Zeitschrift „Wirtschaft und Verwaltung“ Heft 4/2021 veröffentlicht, welches Anfang Dezember 2021 erschienen ist. Folgende Beiträge wurden veröffentlicht:

  • Prof. Dr. Martin Burgi: „Nachhaltigkeit als (bürokratische) Herausforderungen für das Handwerk“
  • Klaus Schmitz: „Fortschreibung der Leipziger Beschlüsse zum Vollzug der Handwerksordnung“
  • Prof. Dr. Steffen Detterbeck: „Gesundheitshandwerker und Ärzte: Wettbewerb zwischen Wirtschaftsverwaltungs- und Sozialrecht“
  • Jessica Kuhn: „Das Gesundheitshandwerk im Recht der Hilfsmittelverträge“

Aktuelles Dezember 2021 – Zweites Forum Handwerksrecht – Praxis trifft Wissenschaft: Tagungsbericht

In Heft 12 des Gewerbearchivs ist der „Bericht vom 2. Forum Handwerksrecht am 15. Oktober 2021 in München“ erschienen. Dr. Matthias Wiemers berichtet darin von der zweiten Veranstaltung in der Reihe des Forum Handwerksrechts des LFI. Besonders wird hervorgehoben, dass sich das Forum Handwerksrecht als fester Ort der regelmäßigen Diskussion handwerksspezifischer Themen etabliert hat.

Aktuelles November 2021 – Publikation Wirtschaft: DHI Gemeinschaftsprojekt „Selbständigkeit im Handwerk“

Aufgrund der in Deutschland traditionell niedrigen Gründungsbereitschaft sowie der demographischen Entwicklung wird das Handwerk in den kommenden Jahren mit einem massiven Mangel an Übernehmer:innen konfrontiert. Aus diesem Grund haben sich die Forschungsinstitute des DHI zusammengetan, um in einem gemeinsamen Forschungsprojekt zu untersuchen, welche Hemmnisse derzeit einer höheren Dynamik von Gründungen und Übernahmen im Handwerk entgegenstehen und darauf aufbauend Lösungsansätze zu entwickeln, wie die Attraktivität selbständiger Tätigkeit gesteigert werden kann. Die nun vorliegende Publikation bietet Betrieben, Handwerksorganisation und Politik interessante Erkenntnisse zum Status Quo handwerklichen Unternehmertums in Deutschland, seinen Herausforderungen und Potenzialen. Die erarbeiteten Handlungsempfehlungen zeigen auf, wie alle Stakeholder des Handwerks dazu beitragen können, die Gründungs- und Übernahmedynamik zu erhöhen.

Aktuelles November 2021 – Effiziente Meetings mit Shopfloor Management

Hinter Shopfloor Management verbirgt sich eine neue Besprechungskultur, die auch für Handwerksbetriebe vorteilhaft sein kann. Hierzu hat Prof. Maximilian Wolf Pilotprojekte durchgeführt und seine Erfahrungen in einer Studie des Ludwig-Fröhler-Instituts schriftlich dokumentiert. Diese Studie steht auch im Mittelpunkt eines Beitrags in der aktuellen Ausgabe des Handwerk Magazin. Ergänzend dazu wurde auch ein Podcast produziert.

Aktuelles November 2021 – LFI-Schriftenreihe „Wirtschaft und Recht für Mittelstand und Handwerk“  – Dr. Sophie Sallaberger: Digitalisierung als Herausforderung für das Rechtsregime des Handwerks

In der Veröffentlichung „Digitalisierung als Herausforderung für das Rechtsregime des Handwerks“ untersucht Frau Dr. Sallaberger, die Adäquanz der gegebenen rechtlichen Rahmenbedingungen im digitalisierungsgetriebenen Wandel. Das Buch ist eine Fundgrube für alle, die sich für die Verbindung des Handwerks mit der Digitalisierung interessieren.

Damit Sie einen genaueren Eindruck für die behandelte Thematik sowie für das Konzept der LFI Schriftenreihe gewinnen können, stellen wir Ihnen hier den Link zum kostenlosen OpenAccess Download zur Verfügung.

Aktuelles November 2021 – „Bürokratieabbau zu fordern, reicht nicht, wir müssen auch Lösungen zeigen“: Bericht vom 2. Forum Handwerksrecht

Der Artikel des Handwerksblatts befasst sich mit der Tagung 2. Forum Handwerksrecht. Die namhaften Referenten Prof. Gunther Friedl, Prof. Martin Burgi, Klaus Schmitz, Prof. Steffen Detterbeck, Jessica Kuhn sowie Holger Schwannecke diskutierten über aktuelle Fragen des Handwerksrechts.

Aktuelles Oktober 2021 – Bericht: 2. Forum Handwerksrecht statt Oktoberfest!

Am 15.10.2021 fand das 2. Forum Handwerksrecht des Ludwig-Fröhler-Instituts in den Räumen der Handwerkskammer für München und Oberbayern statt. Prof. Dr. Gunther Friedl, Prof. Dr. Martin Burgi, Klaus Schmitz, Prof. Dr. Steffen Detterbeck, Jessica Kuhn und Holger Schwannecke referierten über aktuelle Fragen des Handwerks und diskutierten mit den über 70 Teilnehmenden.

Aktuelles Oktober 2021 – Studentische Hilfskraft (BWL) gesucht

Zur Unterstützung von zwei DoktorandInnen suchen wir eine studentische Hilfskraft. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt bis zu 10 Stunden und kann flexibel eingeteilt werden. Die Aufgaben umfassen die Unterstützung von zwei DoktorandInnen mit den Forschungsschwerpunkten Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Finanzierung in KMU.

Wir freuen wir uns auf Ihre Bewerbung (Lebenslauf & aktueller Notenauszug) per E-Mail an Carl-Philipp Beichert (beichert@lfi-muenchen.de)

Aktuelles Oktober 2021 – Studentische Hilfskraft (Jura) gesucht

Zur Verstärkung unseres juristischen Teams suchen wir ab 01. Dezember 2021 eine studentische Hilfskraft.

Wir freuen uns über Ihre Bewerbung (inkl. Zeugnisse und Notenspiegel) postalisch an Prof. Dr. Martin Burgi | Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Wirtschaftsverwaltungsrecht, Umwelt- und Sozialrecht | Ludwig-Maximilians-Universität München | Geschwister-Scholl-Platz 1 | 80539 München

Information – Forum Handwerksrecht am 15. Oktober in München

Forum Handwerksrecht statt Oktoberfest in München: Das 2. Forum Handwerksrecht wird unter Beachtung der zu diesem Zeitpunkt vor Ort geltenden Regelungen in Präsenz durchgeführt.

Aktuelles September 2021 – Neue Mitarbeiterin am LFI

Am 01. September begrüßte das LFI in München Antonia Hoffmann als neue wissenschaftliche Mitarbeiterin. Den Schwerpunkt ihrer Arbeit am LFI bilden Forschungsthemen rund um betriebswirtschaftliche Aspekte der Nachhaltigkeit und Digitalisierung sowie die Betrachtung der Rolle von Führungskräften und der Unternehmenskultur in KMU.

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Aktuelles September 2021 – Neue Mitarbeiterin am LFI

Am 01. September begrüßte das LFI in München Birgit Schulze als neue Verwaltungsmitarbeiterin.

Aktuelles August 2021 – Ehemalige Mitarbeiterin für erfolgreiche Unternehmensnachfolge ausgezeichnet

Dr. Alexandra Kohlmann, die von 2012 bis 2016 am LFI beschäftigt war, wurde vom Verband deutscher Unternehmerinnen für die erfolgreiche Nachfolge im Familienunternehmen mit der „she succeeds“-Urkunde ausgezeichnet. Sie hat am Institut zu genau diesem Thema geforscht und auch promoviert.

Alexandra Kohlmann LFI muenchen

Aktuelles – Forum Handwerksrecht am 15. Oktober 2021 in München

Mit dieser zum zweiten Mal durchgeführten Veranstaltung möchte das Ludwig-Fröhler-Institut für Handwerkswissenschaften den Austausch zwischen Praxis und Wissenschaft vertiefen. Neben den Fachvorträgen und dem „Bericht aus Berlin“ ist ausreichend Zeit zur Diskussion und zum persönlichen Gespräch vorgesehen. Wir laden Sie herzlich nach München ein!

Datum: 15.10.2021
Ort: München

Weitere Informationen finden Sie im Programm. Zur Anmeldung steht ein Formular zum Download bereit.

Betreuer:
Patrick Kosney
E-Mail schreiben…

Aktuelles Juli 2021 –Publikation Wirtschaft: Urbane Gebiete nach §6a BauNVO und ihre Auswirkungen auf Betriebsstandorte und Neuansiedlungen im Handwerk

In dieser Arbeit wird eine erste Auswertung von Auswirkungen der neuen Baugebietskategorie „Urbanes Gebiet“ auf das Handwerk durchgeführt.

Im Rahmen einer Fallstudienanalyse wurden von insgesamt 36 bearbeiteten Urbanen Gebieten zehn verschiedene Bebauungspläne von Urbanen Gebieten auf ihre Auswirkungen auf das Handwerk analysiert. Hierbei konnte festgestellt werden, dass Urbane Gebiete im Allgemeinen zwar als positiv wahrzunehmen sind, jedoch in der spezifischen Ausgestaltung in vielen Fällen noch Anpassungsbedarf gesehen wird, um auch für das Handwerk eine Chance zu sein.

Aktuelles Juli 2021 –Publikation Wirtschaft: Leadership in Handwerksbetrieben: Betrachtung von Krisensituationen

In Handwerksetrieben spielt das Verhältnis der Mitarbeiter und ihrer Führungskraft allgemein und insbesondere in Krisenzeiten eine wichtige Rolle. Zu dieser Konstellation kommt im Handwerk die Doppelrolle zwischen Geschäftsführer und Inhaber als wichtiger Baustein für die Führungsrolle hinzu.

In dieser Arbeit werden die unterschiedlichen Leadership-Stile von Führungskräften aufgezeigt, aufs Handwerk übertragen und ein spezieller Fokus auf das Leadership-Verhalten von Handwerksbetrieben in Krisenzeiten gelegt. Diese Aspekste sind entscheidend, um in Krisensituationen die richtigen Schlüsse zu ziehen und die Krise gemeinsam mit den Mitarbeitern zu überwinden.

Aktuelles Juli 2021 – Neuer Mitarbeiter am LFI

Am 01. Juli begrüßte das LFI in München Moritz Schumacher als neuen wissenschaftlichen Mitarbeiter. Den Schwerpunkt seiner Arbeit am LFI bilden Forschungsthemen rund um juristische Aspekte des öffentlichen Wirtschaftsrechts mit Fokus auf das Handwerksrecht.

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