Ansprechpartnerin:
Andrea Greilinger, greilinger@lfi-muenchen.de
Keywords: Fachkräftemangel, Fachkräftesicherung, Fachkräftegewinnung, Mitarbeitergewinnung, Mitarbeiterbindung, New Work, neue Arbeit, Flexibilität, Agilität, Mitarbeiterführung
Zukunft der Arbeit (New Work) – Möglichkeiten von Handwerksunternehmen und Bedeutung für deren Führung und HR-Management
Andrea Greilinger
Voraussichtlicher Projektabschluss: 2024
Kurzbeschreibung
Die Arbeitswelt erlebt einen massiven Umbruch, der durch die Pandemie beschleunigt wurde. New Work ist ein Sammelbegriff, mit dem verschiedene, meist alternative Arbeitsmodelle und -formen sowie Organisationsansätze beschrieben werden. Im Kern geht es darum, dass die Arbeit in Zukunft mit den individuellen Interessen, Werten und Überzeugungen des Arbeitnehmers in Einklang stehen soll. New Work greift grundlegend in die Arbeitsstrukturen der Unternehmen ein, markiert ein neues Verständnis von Teamwork, ermöglicht ein Arbeiten auf Augenhöhe und stellt eine Flexibilisierung der Arbeitszeiten in den Fokus. Doch wie soll das im Handwerk funktionieren? Diese Studie soll aufzeigen, wie New Work im Handwerk umgesetzt werden kann und welche Anforderungen dies an die Führung und das HR-Management der Betriebe stellt. Handwerksunternehmen aus ausgewählten Gewerken, die bereits erfolgreich Aspekte aus dem Konzept des New Work einsetzten, sollen dazu befragt werden.
Forschungsfragen:
- Wie definiert sich New Work im Handwerk?
- Welche Möglichkeiten sind für Handwerksunternehmen verschiedener Gewerke realisierbar?
- Wie wird Führung und HR-Management in Betrieben gelebt, die Aspekte von New Work einsetzen?
- Wie sieht New Work in der Handwerkspraxis aus (Best-Practice-Beispiele) und welche Vorteile stehen nach Einschätzung der Unternehmensinhaber damit in Verbindung?
Methodik:
Querschnittstudie mit qualitativer Datenerhebung über teilstrukturierte Interviews. Befragt werden Mitgliedsbetriebe aus dem Kammerbezirk der Handwerkskammer der Pfalz.
Projektpartner: