News-Archiv

Aktuelles Dezember 2022 – Was ist Jugendlichen heute bei der Auswahl eines Ausbildungsbetriebs wichtig?

Im Interview mit dem Deutschlandfunk geht Andrea Greilinger auf die Merkmale ein, die Unternehmen für Auszubildende attraktiv machen: Das Betriebsklima mit einem guten Verhältnis zum Chef bzw. der Chefin und den Kollegen stellt nach wie vor das Attraktivitäts-Grundgerüst dar. Darüber hinaus wird der Zielgruppe ein sehr guter Verdienst während und nach der Ausbildung immer wichtiger.

Aktuelles November 2022 – Azubi-Ghosting: Welche Betriebe sind betroffen?

Bei zwei bis drei Prozent aller abgeschlossenen Ausbildungsverhältnisse im Handwerk werfen die Lehrlinge hin, ohne jemals zu starten oder im Vorfeld abzusagen. Die Ergebnisse zu betrieblichen Bestimmungsgründen von Ghosting aus der Studie des Ludwig-Fröhler-Instituts werden in einem aktuellen Presseartikel präsentiert.

Aktuelles November 2022 – Was bedeutet die Zeitenwende für den Mittelstand in Bayern?

Als Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats hatte unser Institutsleiter Prof. Gunther Friedl die Ehre, Gastgeber der Jahrestagung der Studiengesellschaft für Mittelstandsfragen e.V. zu sein. In diesem Jahr wurde über Innovationen, Fachkräftemangel und die Energiesituation im Mittelstand diskutiert. Hierzu gab es anregende Vorträge vom Bayerischen Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr Christian Bernreiter, dem ehemaligen Bayerischen Minister Erwin Huber, Prof. Bernd Fitzenberger, Prof. Thomas Hamacher und Prof. Dr. Hanna Hottenrott.

Außerdem hatten Studierende der TUM School of Management, die von DoktorandInnen des Instituts betreut werden, die Gelegenheit, an der Veranstaltung teilzunehmen. Unsere Studierenden gewannen praktische Einblicke, die sie in ihrer Seminararbeit mit der wissenschaftlichen Perspektive verknüpfen können.

Vielen Dank an die Referenten, Teilnehmer sowie MdB Alexander Radwan, Prof. Dr. Sonja Munz und Prof. Dr. Dr. Johannes Wallacher für die Moderation der anregenden Diskussionen.

Aktuelles November 2022 – Vortrag auf der größten europäischen Konferenz für Entrepreneurship in Neapel

Auf der 36. Internationalen RENT-Konferenz in Neapel, Italien, präsentierte Carl-Philipp Beichert sein aktuelles Forschungspapier „Temporary and adaptive business model innovation in SMEs: an exploratory case study approach during the Covid-19 Crisis“. Im Rahmen einer Interviewstudie wurden die Geschäftsmodellanpassungen von Unternehmen aus verschiedenen Gewerken während der Covid-19-Pandemie analysiert. Die identifizierten innovativen Krisenstrategien bieten aufschlussreiche Erkenntnisse für die digitale Transformation von Unternehmen und den Aufbau von Resilienz gegenüber zukünftigen Krisen.

Aktuelles November 2022 – Strategische Reaktionen auf die Covid-19 Krise – Geschäftsmodellanpassungen im Handwerk

Wie hat das Handwerk auf die Covid-19 Krise reagiert und welche Anpassungen im Geschäftsmodell wurden durchgeführt: Diese Fragen werden in der aktuellen Publikation von Tobias Beibl beantwortet.
Dabei zeigt sich, dass Handwerksbetriebe sehr strategisch durchhaltend und abwartend reagiert haben, da die Unsicherheit über die weitere Entwicklung in der Covid-19 Krise stetig sehr hoch war. Zudem wurde in etwa 31% der befragten Unternehmen eine Geschäftsmodellanpassung durchgeführt. Dabei sind Kundenbedürfnisse und Erweiterungen des Kundensegments als häufigste Einzelanpassungen genannt worden. Die detaillierten Ergebnisse der Untersuchung sind in der nun verfügbaren Publikation dargestellt.

Aktuelles November 2022 – Wieso Azubis das Handtuch werfen

In einem Interview mit der Märkischen Oderzeitung berichtet Dr. Andrea Greilinger von den sehr unterschiedlichen Gründen, die Azubis und Betriebe anführen, wenn es zum Scheitern des Vertragsverhältnisses kommt. Sie spricht sich für Praktika im Vorfeld der Ausbildung, regelmäßige Mitarbeitergespräche während der Ausbildung sowie frühzeitige Übernahmeverträge gegen Ende der Lehrzeit aus.

Aktuelles November 2022 – Hat das Handwerk noch goldenen Boden?

Gerade für die Lebensmittelhandwerke ist die wirtschaftliche Lage derzeit sehr angespannt, aber es gibt auch andere Bereiche des Handwerks, in denen sich noch gutes Geld verdienen lässt. Darauf hat auch der Geschäftsführer des LFI in einem Interview mit der Stuttgarter Zeitung hingewiesen.

Aktuelles November 2022 – Das Beschichten komplexer dreidimensionaler Objekte (Folieren) und die Handwerksordnung 

Prof. Dr. Martin Burgi setzt sich im Gewerbearchiv 2022, S. 438 – 444, mit dem Beschichten komplexer dreidimensionaler Objekte (nicht ausschließlich flache Untergründe oder Lackschutzfolierungen bzw. Kfz-Scheibentönung) und dem Begriff der wesentlichen Tätigkeit iSv § 1 Abs. 2 HwO auseinander. Dabei gelangt er zu dem Entschluss, dass es sich auch bei diesen Tätigkeiten um solche handelt, die nicht nur fachlich zum Schilder- und Lichtreklameherstellerhandwerk gehören, sondern gerade den Kernbereich dieses Handwerks ausmachen. 

Aktuelles Oktober 2022 – Studentische Hilfskraft (BWL) gesucht

Zur Unterstützung von zwei DoktorandInnen suchen wir eine studentische Hilfskraft. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt bis zu 10 Stunden und kann flexibel eingeteilt werden. Die Aufgaben umfassen die Unterstützung von zwei DoktorandInnen mit den Forschungsschwerpunkten Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Finanzierung in KMU.

Wir freuen wir uns auf Ihre Bewerbung (Lebenslauf & aktueller Notenauszug) per E-Mail an Carl-Philipp Beichert (beichert@lfi-muenchen.de)

Aktuelles Oktober 2022 – Startup trifft Handwerk

Nach zweijähriger Corona-Pause konnte ‚Startup trifft Handwerk‘ endlich wieder vor Publikum stattfinden. Im Rahmen der Veranstaltung wurden erste Ergebnisse der aktuellen LFI-Studie zu Startup-Kooperationen im Handwerk vorgestellt. Im Fokus standen anschließend die spannenden Startup-Pitches sowie der gegenseitige Austausch für Handwerksbetriebe, Startups und Gründungsinteressierte.

Aktuelles August 2022 – Positive Medienresonanz auf die DHI-Tagung

Die Zeitschrift „handwerk magazin“ berichtet in seiner aktuellen Ausgabe über die inhaltlichen Ergebnisse der wissenschaftlichen Tagung des DHI, die durch das LFI inhaltlich vorbereitet und organisiert wurde.

Aktuelles August 2022 – Effektive Gründungsförderung benötigt Tools zur einfachen Bewertung von Gründungserfolg

Sowohl von Seiten der Handwerksorganisation als auch der Politik existiert eine Vielzahl verschiedenster Förder- und Unterstützungsprogramme mit dem Ziel die Gründungsdynamik im Handwerk zu steigern. Doch um die Effektivität dieser Förderbemühungen zu messen und sogenannte Freerider-Effekte zu verhindern, bedarf es einer Möglichkeit, den Erfolg einer Gründung auf einheitlichem Wege zu messen. Aus diesem Grund hat das Ludwig-Fröhler-Institut in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität München ein Bewertungsmodell entwickelt, um erfolgreiche von nicht erfolgreichen Gründungsprojekten zu unterscheiden. Abgeleitet aus der wissenschaftlichen Literatur und validiert durch Interviews mit Gründer:innen und Gründungsexpert:innen aus dem Handwerk bezieht das Modell persönliche, ökonomische und gesellschaftliche Faktoren in seine Bewertung ein. Besonderer Fokus wurde bei der Entwicklung des Modells darauf gelegt, den Bewertungsaufwand möglichst gering zu halten, um eine einfache Skalierbarkeit zu garantieren.

Aktuelles August 2022 – Selbständigkeit im Handwerk: Potenziale, Herausforderungen, Lösungsansätze – Vorstellung der Ergebnisse des DHI Gemeinschaftsprojekts 2021

Im Rahmen der Jahrestagung 2022 der Landes-Gewerbeförderungsstelle des nordrhein-westfälischen Handwerks e.V. in Dortmund hat Benedikt Tratt die Ergebnisse des DHI Gemeinschaftsprojektes zum Thema „Selbständigkeit im Handwerk“ präsentiert. In seinem Vortrag stellte er zunächst empirische Ergebnisse zur derzeitigen Gründungs- und Übernahmesituation vor und ging anschließend auf verschiedene Faktoren aus den Bereichen Bürokratie, Gesetzgebung, Gesellschaft und Förderung ein, die einen Einfluss auf die gerade im internationalen Vergleich auffallend geringen Gründungsraten hierzulande haben können. Zum Abschluss zeigte er eine Reihe von Handlungsempfehlungen anhand derer Betriebe, Handwerksorganisation und Politik gemeinsam daran arbeiten können, die Gründungsdynamik im Handwerk zu steigern. Diese wurden im Anschluss an den Vortrag im Rahmen eines Wold Cafe mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern diskutiert.

Aktuelles Juli 2022 – Eine Selbständigkeit im Handwerk hat viel zu bieten. Dies muss rufverbessernd kommuniziert werden!

Im Rahmen der Internationalen Handwerksmesse fand am 6. Juli in München die wissenschaftliche Tagung des DHI zum Thema Selbständigkeit im Handwerk statt. Eine wesentliche Kernbotschaft aller Referenten war, dass das Bild des Handwerksunternehmers in der Öffentlichkeit deutlich verbessert werden muss.

Inhaltliche Basis der Vortragsveranstaltung war ein interdisziplinäres Gemeinschaftsprojekt aller im DHI zusammengeschlossenen Institute, das im vergangenen Jahr abgeschlossen wurde. Nach dem Grußwort von Generalsekretär Holger Schwannecke gab Dr. Markus Glasl vom federführenden Ludwig-Fröhler-Institut einen Überblick über dieses Projekt und seine wesentlichen Ergebnisse. Ausgangspunkt seiner Darstellungen war die im internationalen Vergleich sehr niedrige Gründungsquote in Deutschland. Diese ist den Ergebnissen des Forschungsprojektes zufolge neben anderen Faktoren dadurch begründet, dass das Image des Unternehmertums gerade im Handwerk etwas angestaubt ist. Das Mantra der Selbständigkeit, man arbeite selbst und ständig, ist dabei ebenso hinderlich, wie die verbreitete Assoziation niedriger Unternehmergehälter. Sowohl an Möglichkeiten zur Reduktion der Arbeitsbelastung als auch einer Verbesserung der Einkommensmöglichkeiten muss sicherlich gearbeitet werden. Allerdings zeigen die Erkenntnisse des Projektes auch, dass das Handwerk in beiden Punkten deutlich besser als sein Ruf ist. Deshalb müssen in den Medien und der Öffentlichkeitsarbeit des Handwerks mehr positive Bilder gezeichnet werden, um mehr Interessenten für eine Nachfolge im Handwerk zu gewinnen. Ferner sollte sich das Handwerk neue Zielgruppen erschließen. Allen voran nannte Glasl hier Zuwanderer und Studierende. Letztere sollten frühzeitig angesprochen werden, am besten bereits während der Berufsorientierung an den Gymnasien. Nachdem schulseitig Barrieren abgebaut wurden, ist es nun am Handwerk passgenaue Angebote wie Betriebsbesichtigungen oder Kurzpraktika zu schaffen. Mit diesen praxisnahen Instrumenten könnten den jugendlichen die Vorzüge einer handwerklichen Tätigkeit besser vor Augen geführt werden als mit theoretischen Vorträgen im Klassenzimmer.

Im Mittelpunkt des Vortrags von Prof. Kilian Bizer vom Volkswirtschaftlichen Institut für Mittelstand und Handwerk standen empirische Erkenntnisse rund um das Gründungsgeschehen im Handwerk und die drohende Nachfolgelücke im Handwerk. Aktuellen Prognosen zufolge, suchen bis 2025 rund 125.000 Handwerksbetriebe einen Nachfolger. Diese Nachfolgelücke gilt es zu schließen, auch wenn einzelne Betriebe nicht übergabefähig sind und hier eine Marktbereinigung volkswirtschaftlich durchaus positiv zu werten sein kann. Ein wesentliches Argument für eine Gründung oder eine Nachfolge im Handwerk ist Prof. Bizer zufolge die höhere Bestandsfestigkeit  handwerklicher Jungunternehmen im Vergleich zur Gesamtwirtschaft. Wenn es dem Handwerk gelingt, diese höhere Resilienz in den Köpfen der Menschen zu verankern, dann wird es auch gelingen, wieder mehr Menschen für eine Selbständigkeit im Handwerk zu gewinnen. Denn die Angst vor dem Scheitern, das zeigen die empirischen Erkenntnisse des Projekts, ist einer der wichtigsten Gründe für die Entscheidung gegen eine Selbständigkeit.

Frau Prof. Birgit Ester vom Institut für Betriebsführung konzentrierte sich in ihrem Tagungsbeitrag auf die Selbständigkeit von Frauen. In dieser Bevölkerungsgruppe besteht ihr zufolge noch ein besonders großes Potenzial an Unternehmerpersönlichkeiten, das es durch gezielte Förderung von Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu heben gilt. Gleichzeitig bietet jedoch gerade die Selbständigkeit ein großes Maß an zeitlicher Flexibilität, um sowohl beruflichen als auch privaten Herausforderungen gerecht werden zu können. Ein Vorteil, den es laut Prof. Ester imageverbessernd zu kommunizieren gilt.

Per Video zugeschaltet war im nächsten Vortragsblock Herr Prof. Klaus-Dieter Drüen von der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Er referierte zu steuerrechtlichen Möglichkeiten zur Förderung von Existenzgründungen. Dabei skizzierte und bewertete er insbesondere steuerliche Gestaltungsalternativen aus dem europäischen Ausland. Neben Möglichkeiten zur Reduzierung der Steuerlast in den Gründungsjahren findet Herr Drüen gerade den in Österreich und den Niederlanden gepflegten partnerschaftlichen Umgang der Finanzbehörden mit den neuen Steuerpflichtigen als nachahmenswert. Eine ausführliche Information zu Beginn der Geschäftstätigkeit und eine laufende Begleitung könnte nicht nur Entrichtungs- oder Befolgungskosten als „Steuer neben der Steuer“ vermeiden, sondern auch Sanktionen bei späteren Prüfungen vorbeugen.

Der Abbau von Bürokratie ist eine wesentliche Forderung, die im Rahmen der politischen Interessensvertretung von Unternehmerorganisationen regelmäßig betont wird, denn internationale Studien belegen, dass die bürokratische Belastung in Deutschland vergleichsweise hoch ist. Gleichzeitig gibt es aber keine empirische Evidenz dafür, dass Existenzgründungen in letzter Konsequenz an diesem Aufwand scheitern. Herr Prof. Martin Burgi vom Ludwig-Fröhler-Institut hat in seinem Vortrag diese Belastungen analysiert und darauf verwiesen, dass die Bemühungen zum Bürokratieabbau durchaus erfolgreich gewesen sind. Das bisher Erreichte wird jedoch regelmäßig durch neue Berichts- und Dokumentationspflichten konterkariert. Er verwies in diesem Zusammenhang auf die derzeit intensiv diskutierte Berichterstattung zur Nachhaltigkeit von Unternehmen. Hier regte er an, für Kleinbetriebe auf aufwändige Zertifizierungen zu verzichten und stattdessen auf Eigenerklärungen zu setzen, die sich beispielsweise im Vergabewesen bereits bewährt hätten. Prof. Burgi führte weiter aus, dass Bürokratie zwar lästig sein kann, aber die Betriebe gleichzeitig vor unlauteren Geschäftspraktiken der Wettbewerber schützt. Mit Blick auf die Förderung der Selbständigkeit kommt er zu dem Ergebnis, dass es sich lohnt, für den Bürokratieabbau zu kämpfen. Die Klagen sollten aber nicht zu laut ausfallen, um dem Image der Selbständigkeit nicht zu schaden.

Einen ganz wesentlichen Beitrag zur Förderung der Selbständigkeit im Handwerk leisten die Beratungsstrukturen im Handwerk. Dies wurde im Vortrag von Markus Klemmt vom Heinz-Piest-Institut deutlich. Durch ihr vielfältiges Angebot und die Bündelung der Serviceleistungen in Starter Centern gelingt es den Organisationen des Handwerks, Betriebsübergaben und Existenzgründungen zu unterstützen und zu erleichtern. Dies spiegelt sich auch in den überwiegend positiven Evaluationsergebnissen wider. Einzig die mangelnde Bekanntheit vieler Angebote unter zunächst handwerksfernen Gründern stellt ein Problem dar. Deshalb empfiehlt Klemmt auch diesbezüglich eine noch bessere und breitere Öffentlichkeitsarbeit.

Abschließend berichtete Herr Prof. Detlef Buschfeld vom Forschungsinstitut für Berufsbildung im Handwerk über wesentliche Erkenntnisse aus dem Absolventenpanel. Unter den Meisterschülern konnten drei Gruppen von potenziellen Unternehmensnachfolgern und Gründern identifiziert werden: die frühen Entscheider, mit einer konkreten Gründungabsicht, die Unentschlossenen und die Unsicheren. Gerade um die beiden letztgenannten gilt es sich zu kümmern. Unentschlossene müssen bei ihren Bedenken abgeholt und Ängste abgebaut werden. Die Unsicheren dürfe man nicht versuchen zu überreden, sondern müsse ihnen die Chance geben, sich weiterzuentwickeln. Besonders wichtig ist Prof. Buschfeld zufolge, diese Absolventen in regelmäßigen Abständen zur Selbstreflexion zu motivieren. Sie sollten sich beispielsweise alle fünf Jahre auf´s Neue die Frage stellen, ob eine Selbstständigkeit für sie eine Karriereoption sein kann. Seinen Vortrag beendete Prof. Buschfeld mit der Botschaft: „Unternehmertum macht zufrieden und ist damit gut für den Menschen“.

Im Anschluss an diese Impulsvorträge wurden die aufgestellten Hypothesen unter der Moderation von Patrick Neumann vom Handwerk Magazin intensiv mit dem Publikum diskutiert. Das im Vergleich zu früheren Tagungen modifizierte Veranstaltungskonzept hat damit für einen abwechslungsreichen und lebhaften Austausch zwischen Wissenschaft, Politik und Praxis gesorgt.

Aktuelles Juli 2022 – Wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d) gesucht

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt sucht das Ludwig-Fröhler-Institut einen wissenschaftlichen Mitarbeiter (m/w/d). Mit der Teilzeitstelle verbunden ist die Möglichkeit zur Promotion.

Aktuelles Juli 2022 – Team-Ausflug des LFI an den Tegernsee

Vergangene Woche traf sich das LFI-Team zu einem gemeinsamen Ausflug an den Tegernsee. Bei einer Partie „Spielgolf“ wurden bisher verborgene Talente entdeckt und die Stimmung im Team angeheizt. Der anschließende Besuch im berühmten Bräustüberl am See beruhigte die Gemüter dank Speis und Trank. Ein Spaziergang am Seeufer mit einem erfrischenden Eis rundete den Nachmittag ab. Zum Abschluss erfrischte noch ein Sprung in den schönen Tegernsee.
Es war ein rundum gelungener Ausflug.

Aktuelles Juli 2022 – LFI goes Lufthansa: Herausforderungen in der Luftfahrindustrie

Im Rahmen des TUM Seminars „Herausforderungen in der Luftfahrtindustrie“ durften Studierende ihre Ideen vor dem Lufthansa CEO Carsten Spohr und TUM Dekan & Institutsleiter des LFI, Prof. Gunther Friedl, pitchen. Antonia Hoffmann, die das Seminar mitbetreut und organisiert hat, konnte dabei wichtige Einblicke in Konzernstrukturen gewinnen , die sich tiefgreifend von kleinen und mittleren Unternehmen und insbesondere Handwerksbetriebe unterscheiden. Es war ein spannender Tag am Flughafen München mit vielen interessanten und anregenden Diskussionen.

Aktuelles Juni 2022 – Innovationstag Mittelstand des BMWK zu ökologischen Innovationen, Digitalisierung und Gesundheit

Auf dem diesjährigen Innovationstag Mittelstand des BMWK präsentierten kleine und mittlere Unternehmen und mit ihnen kooperierende Forschungseinrichtungen aus dem gesamten Bundesgebiet neue Produkte, Verfahren und Dienstleistungen. Besonderer Fokus lag dabei in diesem Jahr auf Zukunftsthemen wie ökologische Innovationen, Digitalisierung und Gesundheit. Unsere Mitarbeiter Antonia Hoffmann und Carl-Philipp Beichert nutzten die Veranstaltung in Präsenz zum direkten Austausch mit Forschungseinrichtungen, Vertretern der Politik und innovativen Unternehmen.

Aktuelles Juni 2022 – „Ghosting“ im Handwerk – Warum Lehrlinge nicht zum Ausbildungsbeginn erscheinen

In Zusammenarbeit mit Prof. Thomas Zwick von der Universität Würzburg hat Dr. Andrea Greilinger ein Forschungspapier zu „Ghosting“ verfasst, das sich derzeit im Reviewprozess einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift befindet. Mit Ghosting wird ein immer häufiger zu beobachtendes Phänomen bezeichnet, bei dem Bewerber einen Ausbildungsvertrag unterzeichnen, diesem aber bei Ausbildungsbeginn ohne Vorwarnung nicht nachgekommen. Neben zahlreichen anderen Gründen zeigen die Analysen, dass wahrgenommene Unattraktivität von Ausbildungsunternehmen eine Ursache von Ghosting zu sein scheint: Vor allem kleinere Unternehmen mit bis zu 9 Mitarbeitern sind häufiger von Ghosting betroffen. Diese sollten deshalb im Rahmen ihrer Möglichkeiten Azubimarketing betreiben, um Schüler von den Vorzügen einer Ausbildung in kleinen Unternehmen (schnellere Übernahme von verantwortungsvollen Tätigkeiten, Einsatz für ein größeres Spektrum an Tätigkeiten, familiäre Arbeitsbedingungen) überzeugen zu können.

Aktuelles Juni 2022 – Aktiver Austausch auf der ersten Transferpartnerkonferenz des Mittelstand-Digital Zentrums Handwerk

Die Experten für Nachhaltigkeit und Digitalisierung des Ludwig-Fröhler-Instituts, Antonia Hoffmann und Carl-Philipp Beichert, nahmen an der ersten Transferpartnerkonferenz des Mittelstand-Digital Zentrums Handwerk teil. Im Rahmen von Workshops zu Nachhaltigkeit, IoT und Digital Twin, wurden zahlreiche Erkenntnisse ausgetauscht und zukünftige Handlungsfelder erarbeitet. Darüber hinaus konnte eine Reihe verschiedener Anknüpfungspunkte für zukünftige Forschungsprojekte identifiziert werden.

Aktuelles Juni 2022 – LFI-Schriftenreihe „Wirtschaft und Recht für Mittelstand und Handwerk“  – Dr. Victor Eibl: Handwerkskammern als Akteure in der Entwicklungszusammenarbeit – Rechtliche Statthaftigkeit, Durchführung und Perspektiven

Seit einigen Jahren engagieren sich Handwerkskammern in der Entwicklungszusammenarbeit. Im Wesentlichen nehmen diese dabei Aufgaben der Berufsbildung und Wirtschaftsförderung wahr und betätigen sich sowohl vor Ort als auch in Entwicklungsländern. Herr Dr. Eibl untersucht die rechtlichen Rahmenbedingungen der Entwicklungszusammenarbeit unter Einbezug des neu eingeführten § 91 Abs. 2a HwO.

Damit Sie einen genaueren Eindruck für die behandelte Thematik sowie für das Konzept der LFI Schriftenreihe gewinnen können, stellen wir Ihnen hier den Link zum kostenlosen OpenAccess Download zur Verfügung.

Aktuelles Mai 2022 – Chancen und Herausforderungen der Circular Economy im Handwerk

Da die praxisnahe Handwerksforschung des LFI insbesondere durch den engen Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis lebt, besuchte das LFI die Zukunftswerkstatt Holz im Munich Urban Colab. Im Rahmen dieses Events führte Antonia Hoffmann eine Session zum Thema „Circular Economy im Handwerk“ durch. Nachdem wissenschaftliche Hintergründe präsentiert wurden, konnten zusammen mit Akteuren aus unterschiedlichen Branchen intensiv verschiedene Aspekte des zirkulären Wirtschaftens diskutiert sowie Herausforderungen und Chancen erarbeitet werden. Einen wichtigen Themenschwerpunkt setzte in diesem Zusammenhang unter anderem die Digitalisierung, die insbesondere für die Umsetzung des zirkulären Wirtschaftens einen hohen Stellenwert einnimmt.

Aktuelles Mai 2022 – Das LFI-Team im direkten Austausch bei der Zukunftswerkstatt Holz

Beim Barcamp im Münchner MakerSpace konnte sich das LFI-Team mit zahlreichen Akteuren aus dem Holzhandwerk austauschen. Es wurde intensiv über die Zukunft der Branche diskutiert und gemeinsam Antworten auf Fragen der Digitalisierung und Ausbildung erarbeitet. Das LFI befasst sich insbesondere mit Fragen des zirkulären Wirtschaftens und der Zusammenarbeit mit jungen Gründern und Start-ups.

Aktuelles Mai 2022 – Möglichkeiten zur verbesserten Integration handwerklicher Betriebe in Urbane Gebiete gem. § 6a BauNVO

Der Beitrag beschäftigt sich mit Möglichkeiten zur Integration handwerklicher Betriebe in Urbane Gebiete. Aufgrund der Auswertung bisheriger empirischer Erkenntnisse werden Vorschläge für die Planungspraxis sowie mögliche Rechtsänderungen erarbeitet.

Aktuelles April 2022 – Studentische Hilfskraft (BWL) gesucht

Zur Unterstützung von zwei DoktorandInnen suchen wir eine studentische Hilfskraft. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt bis zu 10 Stunden und kann flexibel eingeteilt werden. Die Aufgaben umfassen die Unterstützung von zwei DoktorandInnen mit den Forschungsschwerpunkten Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Finanzierung in KMU.

Wir freuen wir uns auf Ihre Bewerbung (Lebenslauf & aktueller Notenauszug) per E-Mail an Carl-Philipp Beichert (beichert@lfi-muenchen.de)

Aktuelles April 2022 – Rechtliche Herausforderungen für (Gesundheits-) Handwerke durch die Medical Device Regulation (MDR) – Klärungsbedarfe und Unterstützungsmaßnahmen

Die Medical Device Regulation (MDR) regelt das Recht der Medizinprodukte neu, wobei die Gesundheitshandwerke – namentlich Augenoptiker, Hörakustiker, Orthopädietechniker, Orthopädieschuhmacher und Zahntechniker – sowie die Chirurgiemechaniker vom Anwendungsbereich der MDR in teils ganz unterschiedlicher Weise erfasst werden. Während Augenoptiker und Hörakustiker zumeist als Händler angepasster Produkte auftreten, sind Orthopädietechniker und Orthopädieschuhmacher entweder Hersteller von Sonderanfertigungen oder Händler angepasster Produkte. Bei den Zahntechnikern handelt es sich zumeist um Sonderanfertiger, während die Chirurgiemechaniker wiederum hauptsächlich als Serienhersteller tätig werden.

Die Herstellerpflichten sind sehr umfangreich, wobei für Sonderanfertigungen einige Ausnahmen und Erleichterungen vorgesehen sind. Im Übrigen sind die Verpflichtungen teilweise auch auf die jeweilige Risikoklasse des Medizinprodukts abgestimmt. Die Pflichten für Händler sind zwar nicht derart umfangreich, jedoch sind auch diese zu einigen Maßnahmen verpflichtet, die erheblichen Aufwand mit sich bringen. Verstöße gegen Reglungen der MDR haben teilweise drastische Konsequenzen zur Folge. Hierzu zählen nicht nur die explizit aufgelisteten Straftatbestände und Ordnungswidrigkeiten, sondern auch die Gefahr einer Gewerbeuntersagung aufgrund der Unzuverlässigkeit ist nicht auszuschließen.

Die Vielzahl an Pflichten ist oftmals nicht übersichtlich und für den einzelnen Handwerksbetrieb kaum zu durchdringen. Die Einhaltung aller Verpflichtungen ist für die – vor allem kleineren und mittleren – Unternehmen ohne Unterstützung schwer zu realisieren. Dies kann für einige Unternehmen eine Existenzbedrohung darstellen. Eine Innovationsförderung – wie sie durch die MDR entsprechend Erwägungsgrund 1 MDR angedacht war – würde so nicht erfolgen, stattdessen ist eher die Behinderung oder gar der Verlust innovationsfördernder kleiner und mittlerer Unternehmen zu befürchten. Eine rechtssichere Klärung offener Fragen und fortlaufende Unterstützungsmaßnahmen sind notwendig, um den Betrieben die weitere Umsetzung der MDR zu erleichtern.

Aktuelles April 2022 – Exklusivität als Chance für Innungen

In einem Interview mit der Zeitschrift Mappe berichtet Dr. Markus Glasl über wesentliche Ergebnisse aus seinem Forschungsprojekt zu Erfolgsfaktoren von Handwerksinnungen. Ferner nimmt er Stellung zu einem vorgeschlagenen Ehrenkodex. Eine solche freiwillige Selbstverpflichtung könnte nach außen hin die Leistungsfähigkeit der Innungsbetriebe kommunizieren und auch die Attraktivität für neue Mitglieder erhöhen, ganz nach dem Motto „In ist, wer drin ist“.

Aktuelles April 2022 – Exklusivität als Chance für Innungen

In einem Interview mit der Zeitschrift Mappe berichtet Dr. Markus Glasl über wesentliche Ergebnisse aus seinem Forschungsprojekt zu Erfolgsfaktoren von Handwerksinnungen. Ferner nimmt er Stellung zu einem vorgeschlagenen Ehrenkodex. Eine solche freiwillige Selbstverpflichtung könnte nach außen hin die Leistungsfähigkeit der Innungsbetriebe kommunizieren und auch die Attraktivität für neue Mitglieder erhöhen, ganz nach dem Motto „In ist, wer drin ist“.

Aktuelles März 2022 –  Netzwerke im Handwerk

Netzwerke im Handwerk können sehr vielfältig sein und bieten zahlreiche Chancen für Betriebe. Im Interview mit dem Magazin Nord-Handwerk erläutert Carl-Philipp Beichert den Nutzen von Netzwerkaktivitäten für Handwerksbetriebe.

Aktuelles März 2022 – Wenn Azubi und Betrieb sich trennen

Vorzeitige Lösungen von Ausbildungsverträgen sind ein bitterer Rückschlag für alle Beteiligten. Im Interview mit der Deutschen Handwerks Zeitung (DHZ) erläutert Dr. Andrea Greilinger, dass gegenseitige Schuldzuweisungen nicht helfen und dass das Grundproblem der mangelnden Kommunikation in den Betrieben dringend angegangen werden muss.

Aktuelles März 2022 – Streit um Zeit

Trendanalysen zeigen, dass die Generation Z ihren Arbeitsalltag genau kalkulieren möchte. Dr. Andrea Greilinger berichtet im Interview mit der Deutschen Handwerks Zeitung (DHZ), dass der Auslöser für Konflikte oder sogar den Ausbildungsabbruch in unerwartet langen Fahrzeiten liegen kann, die zu den Arbeitsstunden hinzukommen und mit denen Auszubildende nicht gerechnet haben.

Aktuelles März 2022 – Crowdfunding als Finanzierungsalternative im Handwerk

Unter welchen Bedingungen kann das Handwerk von dem jüngsten Boom des Crowdfunding in Deutschland profitieren? Um diese Frage zu beantworten hat das Ludwig-Fröhler-Institut im Rahmen einer qualitativen Interviewstudie mit Kampagneninitiatoren aus dem Handwerk gesprochen und die zugrundeliegenden Erfolgsfaktoren analysiert. Auf diese Weise konnten drei unterschiedliche Typen erfolgreicher Crowdfundingkampagnen identifiziert werden: Innovatoren, Kommunikatoren und Routiniers. Die detaillierten Ergebnisse der Untersuchung sind in der nun verfügbaren Ergebnispräsentation dargestellt.

Aktuelles Februar 2022 – Prof. Burgi spricht vor dem Landtag zum Vergaberecht – Untersuchungsausschuss „Maske“

Prof. Martin Burgi erklärt im Bayerischen Landtag, was bei der Vergabe von Aufträgen zu beachten ist.

Aktuelles Dezember 2021 – Publikation im Journal of Small Business & Entrepreneurship

Eine in englischer Sprache verfasste Version der Untersuchung zum Thema Working Capital Management in kleinen Handwerksbetrieben von Benedikt Tratt ist kürzlich im Journal of Small Business & Entrepreneurship veröffentlicht worden. Die Publikation zeigt, welch große Bedeutung der Thematik auch auf internationaler Ebene beigemessen wird.

Die vollständige Publikation ist in der online Bibliothek von Taylor & Francis verfügbar.

Aktuelles Dezember 2021 – Vortrag auf der internationalen RENT-Konferenz in Turku

Im Rahmen der internationalen RENT-Konferenz in Turku, Finnland, stellte Andrea Stübner das gemeinsame Paper mit Svenja Jarchow ‘Family oblige – SEW, CSR and firm continuation in small and medium family firms’ vor. So wird handwerksnahe Forschung zur Nachhaltigkeit in KMU einem internationalem Publikum zugänglich. Wir freuen uns besonders über die abschließende Nominierung als bestes Family Firm Paper.

Aktuelles Dezember 2021 – 75 Jahre Fachverband Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Bayern

Mit einem Grußwort in der Festschrift zum 75-ten Bestehen gratulierte das LFI seinem langjährigen Partner und Auftraggeber, dem Fachverband Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Bayern. Der Hauptgeschäftsführer des Verbandes, Dr. Wolfgang Schwarz, war auch langjähriger Mitarbeiter und Geschäftsführer unseres Instituts.

Aktuelles Dezember 2021 – Weihnachtsfeier mit anschließendem Eisstockschießen

Vergangene Woche traf sich das Team des Ludwig-Fröhler-Instituts zum Eisstockschießen in einem Münchner Biergarten. Ein gelungener Nachmittag abseits des Institutsalltags.

Aktuelles Dezember 2021 – Erfolgreich durch strukturiertes Working Capital Management

Das Working Capital Management stellt gerade für kleine Betriebe eine der wichtigsten Stellschrauben zur Sicherstellung und Optimierung der Liquidität dar. Es liefert wichtige Hinweise auf Verbesserungspotenziale im Bereich der Lagerhaltung oder der Finanzierungsstruktur und trägt somit wesentlich zu einem langfristigen Unternehmenserfolg bei. Um den Handwerksbetrieben einen kurzen Überblick über die Thematik und dessen Bedeutung für eine erfolgreiche Unternehmenssteuerung zu verschaffen hat das Ludwig-Fröhler-Institut einen entsprechenden Leitfaden erstellt. Er enthält außerdem eine Checkliste zur Beurteilung des betrieblichen Status quo im Bereich Working Capital Management sowie eine Reihe kurzfristig und kostengünstig umsetzbarer Handlungsempfehlungen.

Aktuelles Dezember 2021 – Publikation Wirtschaft : Innovative, digitale Geschäftsmodelle und Kooperationsansätze als strategische Antwort auf die Herausforderungen durch die Covid-19 Pandemie

Die Covid-19 Pandemie hat starke Auswirkungen in Wirtschaft und Gesellschaft nach sich gezogen. Einige Auswirkungen, allen voran das veränderte Kundenverhalten, werden nachhaltig bestehen bleiben. Darauf werden Unternehmen, die erfolgreich am Markt bestehen wollen, reagieren müssen. In diesem Zuge werden kontinuierliche Geschäftsmodellanalysen unerlässlich.

Im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung des Projektes „INDIKO“ der Baden-Württembergischen Handwerkskammern wurden Geschäftsmodellanpassungen, die im Handwerk durchgeführt worden sind, untersucht. Den Untersuchungsschwerpunkt stellten dabei die Art der Anpassung und die dafür notwendigen Erfolgsfaktoren dar. Diese Fragestellungen wurden anhand leitfadengestützter Interviews in 14 Unternehmensfallstudien beantwortet.

Hierbei zeigt sich, dass drei unterschiedliche Arten von Geschäftsmodellanpassungen während der Covid-19 Pandemie durchgeführt wurden, welche eine Reaktion auf neue Kundenbedürfnisse und Marktsituationen sowie die Umsetzung von Digitalisierungsprojekten oder grundsätzlichen Optimierungen der Unternehmensprozesse darstellen.

Die von den Betrieben erwähnten Erfolgsfaktoren für eine Geschäftsmodellanpassung lassen sich in fünf Kategorien zusammenfassen. Neben den Mitarbeitern, der Betriebskultur und dem Leadership des Betriebsinhabers oder der Betriebsinhaberin, umfassen diese auch die Unternehmensprozesse und die Kooperationsmöglichkeiten des jeweiligen Unternehmens.

Aktuelles Dezember 2021 – „Auftrag, Betriebe zu entlasten“: Bericht vom 2. Forum Handwerksrecht

Der Artikel der Deutschen Handwerkszeitung befasst sich mit der Tagung 2. Forum Handwerksrecht. Unter anderem diskutierten die namhaften Referenten Prof. Martin Burgi, Prof. Steffen Detterbeck und Jessica Kuhn über aktuelle Fragen des Handwerksrechts.

Aktuelles Dezember 2021 – Hinweis auf die Veröffentlichung der Berichte des „2. Forum Handwerksrecht“

Die Beiträge der Redner des „2. Forum Handwerksrecht“ wurden in der Zeitschrift „Wirtschaft und Verwaltung“ Heft 4/2021 veröffentlicht, welches Anfang Dezember 2021 erschienen ist. Folgende Beiträge wurden veröffentlicht:

  • Prof. Dr. Martin Burgi: „Nachhaltigkeit als (bürokratische) Herausforderungen für das Handwerk“
  • Klaus Schmitz: „Fortschreibung der Leipziger Beschlüsse zum Vollzug der Handwerksordnung“
  • Prof. Dr. Steffen Detterbeck: „Gesundheitshandwerker und Ärzte: Wettbewerb zwischen Wirtschaftsverwaltungs- und Sozialrecht“
  • Jessica Kuhn: „Das Gesundheitshandwerk im Recht der Hilfsmittelverträge“

Aktuelles Dezember 2021 – Zweites Forum Handwerksrecht – Praxis trifft Wissenschaft: Tagungsbericht

In Heft 12 des Gewerbearchivs ist der „Bericht vom 2. Forum Handwerksrecht am 15. Oktober 2021 in München“ erschienen. Dr. Matthias Wiemers berichtet darin von der zweiten Veranstaltung in der Reihe des Forum Handwerksrechts des LFI. Besonders wird hervorgehoben, dass sich das Forum Handwerksrecht als fester Ort der regelmäßigen Diskussion handwerksspezifischer Themen etabliert hat.

Aktuelles November 2021 – Publikation Wirtschaft: DHI Gemeinschaftsprojekt „Selbständigkeit im Handwerk“

Aufgrund der in Deutschland traditionell niedrigen Gründungsbereitschaft sowie der demographischen Entwicklung wird das Handwerk in den kommenden Jahren mit einem massiven Mangel an Übernehmer:innen konfrontiert. Aus diesem Grund haben sich die Forschungsinstitute des DHI zusammengetan, um in einem gemeinsamen Forschungsprojekt zu untersuchen, welche Hemmnisse derzeit einer höheren Dynamik von Gründungen und Übernahmen im Handwerk entgegenstehen und darauf aufbauend Lösungsansätze zu entwickeln, wie die Attraktivität selbständiger Tätigkeit gesteigert werden kann. Die nun vorliegende Publikation bietet Betrieben, Handwerksorganisation und Politik interessante Erkenntnisse zum Status Quo handwerklichen Unternehmertums in Deutschland, seinen Herausforderungen und Potenzialen. Die erarbeiteten Handlungsempfehlungen zeigen auf, wie alle Stakeholder des Handwerks dazu beitragen können, die Gründungs- und Übernahmedynamik zu erhöhen.

Aktuelles November 2021 – Effiziente Meetings mit Shopfloor Management

Hinter Shopfloor Management verbirgt sich eine neue Besprechungskultur, die auch für Handwerksbetriebe vorteilhaft sein kann. Hierzu hat Prof. Maximilian Wolf Pilotprojekte durchgeführt und seine Erfahrungen in einer Studie des Ludwig-Fröhler-Instituts schriftlich dokumentiert. Diese Studie steht auch im Mittelpunkt eines Beitrags in der aktuellen Ausgabe des Handwerk Magazin. Ergänzend dazu wurde auch ein Podcast produziert.

Aktuelles November 2021 – LFI-Schriftenreihe „Wirtschaft und Recht für Mittelstand und Handwerk“  – Dr. Sophie Sallaberger: Digitalisierung als Herausforderung für das Rechtsregime des Handwerks

In der Veröffentlichung „Digitalisierung als Herausforderung für das Rechtsregime des Handwerks“ untersucht Frau Dr. Sallaberger, die Adäquanz der gegebenen rechtlichen Rahmenbedingungen im digitalisierungsgetriebenen Wandel. Das Buch ist eine Fundgrube für alle, die sich für die Verbindung des Handwerks mit der Digitalisierung interessieren.

Damit Sie einen genaueren Eindruck für die behandelte Thematik sowie für das Konzept der LFI Schriftenreihe gewinnen können, stellen wir Ihnen hier den Link zum kostenlosen OpenAccess Download zur Verfügung.

Aktuelles November 2021 – „Bürokratieabbau zu fordern, reicht nicht, wir müssen auch Lösungen zeigen“: Bericht vom 2. Forum Handwerksrecht

Der Artikel des Handwerksblatts befasst sich mit der Tagung 2. Forum Handwerksrecht. Die namhaften Referenten Prof. Gunther Friedl, Prof. Martin Burgi, Klaus Schmitz, Prof. Steffen Detterbeck, Jessica Kuhn sowie Holger Schwannecke diskutierten über aktuelle Fragen des Handwerksrechts.

Aktuelles Oktober 2021 – Bericht: 2. Forum Handwerksrecht statt Oktoberfest!

Am 15.10.2021 fand das 2. Forum Handwerksrecht des Ludwig-Fröhler-Instituts in den Räumen der Handwerkskammer für München und Oberbayern statt. Prof. Dr. Gunther Friedl, Prof. Dr. Martin Burgi, Klaus Schmitz, Prof. Dr. Steffen Detterbeck, Jessica Kuhn und Holger Schwannecke referierten über aktuelle Fragen des Handwerks und diskutierten mit den über 70 Teilnehmenden.

Aktuelles Oktober 2021 – Studentische Hilfskraft (Jura) gesucht

Zur Verstärkung unseres juristischen Teams suchen wir ab 01. Dezember 2021 eine studentische Hilfskraft.

Wir freuen uns über Ihre Bewerbung (inkl. Zeugnisse und Notenspiegel) postalisch an Prof. Dr. Martin Burgi | Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Wirtschaftsverwaltungsrecht, Umwelt- und Sozialrecht | Ludwig-Maximilians-Universität München | Geschwister-Scholl-Platz 1 | 80539 München

Information – Forum Handwerksrecht am 15. Oktober in München

Forum Handwerksrecht statt Oktoberfest in München: Das 2. Forum Handwerksrecht wird unter Beachtung der zu diesem Zeitpunkt vor Ort geltenden Regelungen in Präsenz durchgeführt.

Aktuelles September 2021 – Neue Mitarbeiterin am LFI

Am 01. September begrüßte das LFI in München Antonia Hoffmann als neue wissenschaftliche Mitarbeiterin. Den Schwerpunkt ihrer Arbeit am LFI bilden Forschungsthemen rund um betriebswirtschaftliche Aspekte der Nachhaltigkeit und Digitalisierung sowie die Betrachtung der Rolle von Führungskräften und der Unternehmenskultur in KMU.

Gesamtes Dokument laden…

Aktuelles September 2021 – Neue Mitarbeiterin am LFI

Am 01. September begrüßte das LFI in München Birgit Schulze als neue Verwaltungsmitarbeiterin.

Aktuelles August 2021 – Ehemalige Mitarbeiterin für erfolgreiche Unternehmensnachfolge ausgezeichnet

Dr. Alexandra Kohlmann, die von 2012 bis 2016 am LFI beschäftigt war, wurde vom Verband deutscher Unternehmerinnen für die erfolgreiche Nachfolge im Familienunternehmen mit der „she succeeds“-Urkunde ausgezeichnet. Sie hat am Institut zu genau diesem Thema geforscht und auch promoviert.

Alexandra Kohlmann LFI muenchen

Aktuelles – Forum Handwerksrecht am 15. Oktober 2021 in München

Mit dieser zum zweiten Mal durchgeführten Veranstaltung möchte das Ludwig-Fröhler-Institut für Handwerkswissenschaften den Austausch zwischen Praxis und Wissenschaft vertiefen. Neben den Fachvorträgen und dem „Bericht aus Berlin“ ist ausreichend Zeit zur Diskussion und zum persönlichen Gespräch vorgesehen. Wir laden Sie herzlich nach München ein!

Datum: 15.10.2021
Ort: München

Weitere Informationen finden Sie im Programm. Zur Anmeldung steht ein Formular zum Download bereit.

Betreuer:
Patrick Kosney
E-Mail schreiben…

Aktuelles Juli 2021 –Publikation Wirtschaft: Urbane Gebiete nach §6a BauNVO und ihre Auswirkungen auf Betriebsstandorte und Neuansiedlungen im Handwerk

In dieser Arbeit wird eine erste Auswertung von Auswirkungen der neuen Baugebietskategorie „Urbanes Gebiet“ auf das Handwerk durchgeführt.

Im Rahmen einer Fallstudienanalyse wurden von insgesamt 36 bearbeiteten Urbanen Gebieten zehn verschiedene Bebauungspläne von Urbanen Gebieten auf ihre Auswirkungen auf das Handwerk analysiert. Hierbei konnte festgestellt werden, dass Urbane Gebiete im Allgemeinen zwar als positiv wahrzunehmen sind, jedoch in der spezifischen Ausgestaltung in vielen Fällen noch Anpassungsbedarf gesehen wird, um auch für das Handwerk eine Chance zu sein.

Aktuelles Juli 2021 –Publikation Wirtschaft: Leadership in Handwerksbetrieben: Betrachtung von Krisensituationen

In Handwerksetrieben spielt das Verhältnis der Mitarbeiter und ihrer Führungskraft allgemein und insbesondere in Krisenzeiten eine wichtige Rolle. Zu dieser Konstellation kommt im Handwerk die Doppelrolle zwischen Geschäftsführer und Inhaber als wichtiger Baustein für die Führungsrolle hinzu.

In dieser Arbeit werden die unterschiedlichen Leadership-Stile von Führungskräften aufgezeigt, aufs Handwerk übertragen und ein spezieller Fokus auf das Leadership-Verhalten von Handwerksbetrieben in Krisenzeiten gelegt. Diese Aspekste sind entscheidend, um in Krisensituationen die richtigen Schlüsse zu ziehen und die Krise gemeinsam mit den Mitarbeitern zu überwinden.

Aktuelles Juli 2021 – Neuer Mitarbeiter am LFI

Am 01. Juli begrüßte das LFI in München Moritz Schumacher als neuen wissenschaftlichen Mitarbeiter. Den Schwerpunkt seiner Arbeit am LFI bilden Forschungsthemen rund um juristische Aspekte des öffentlichen Wirtschaftsrechts mit Fokus auf das Handwerksrecht.

Gesamtes Dokument laden…

„Coronaregeln“ zum 2. Forum Handwerksrecht 2021, 15. Oktober 2021 in München

Aktuelles – Juni 2019: Neuer Mitarbeiter am LFI

Am 01. Juni begrüßte das LFI in München Benedikt Tratt als neuen wissenschaftlichen Mitarbeiter. Den Schwerpunkt seiner Arbeit am LFI bilden Forschungsthemen rund um die Anwendung und Verbreitung klassischer Controlling Instrumente in KMU.

Aktuelles – Publikation Wirtschaft: Plattformen für Handwerksbetriebe

Onlineplattformen sind aus dem täglichen Leben heute nicht mehr wegzudenken, Google, Facebook und Amazon sind die bekanntesten Gesichter der Plattformökonomie. In einer Studie stellt das LFI Plattformen in den Kontext des Handwerks, gibt einen Marktüberblick und einen Orientierungsrahmen für Betriebe entlang eines Lebensphasenmodells.

Aktuelles – Juli 2019 – LFI in der Presse

Interview mit unserem wissenschaftlichen Mitarbeiter Johannes Trenkle in der Badischen Zeitung vom 24. Juli 2019 – Thema des Tages „Handwerker suchen Nachfolger“: „Online-Plattformen versuchen, den Markt zu erobern“

Zum Artikel …

Aktuelles – Juli 2019 – Neuer Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirates der Studiengesellschaft für Mittelstandsfragen

Der Institutsleiter Prof. Dr. Gunther Friedl wurde im Rahmen der jährlichen Tagung der Studiengesellschaft für Mittelstandsfragen e. V. zum neuen Vorsitzenden des wissenschaftlichen Beirates gewählt. Die Studiengesellschaft beschäftigt sich seit 50 Jahren mit der wirtschaftlichen und sozialen Lage mittelständischer Unternehmen in Deutschland.

Aktuelles – Juli 2019 – Wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d) gesucht

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Wirtschaftswissenschaftler (m/w/d), der eine Promotion anstrebt.

Aktuelles – Juni 2019 – Erstes Forum Handwerksrecht – Praxis trifft Wissenschaft

Am 7. Juni 2019 fand erstmals das, vom Ludwig-Fröhler-Institut für Handwerkswissenschaften durchgeführte „Forum Handwerksrecht“ in der Räumen der Handwerkskammer für München und Oberbayern statt. Die Veranstaltung hatte das Ziel, den Austausch zwischen Praxis und Wissenschaft im Handwerksrecht zu vertiefen. Neben den Fachvorträgen und einem „Bericht aus Berlin“ kam es dabei zu angeregten Diskussionen zu aktuellen Themen des Handwerksrechts.

Nach der Begrüßung durch Prof. Dr. Gunther Friedl, den Leiter des Ludwig-Fröhler-Instituts, referierte Prof. Dr. Martin Burgi über „Zukunftsperspektiven von Meisterbrief und Handwerksordnung“. Es folgte eine intensive Diskussion, moderiert durch den Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für München und Oberbayern Herrn Dr. Frank Hüpers, der die Teilnehmer der Tagung als Gastgeber in der Handwerkskammer für München und Oberbayern herzlich willkommen hieß.

Prof. Dr. Johann-Christian Pielow stellte anschaulich „Handwerksrechtliche Entwicklungen im Gewerberecht“ dar. Im Anschluss daran stellte Herr Jakob Stephan Baschab, Hauptgeschäftsführer der Bundesinnung der Hörakustiker KdöR, das Handwerk der Hörakustiker vor. Er sprach dabei über ein „Modernes Gesundheitshandwerk zwischen Wettbewerb, Sozialversicherung und Handwerksordnung“.

Nach einer weiteren Diskussionsrunde folgte ein Themenblock mit der Überschrift „Strukturelle Veränderungen im Baugewerbe“. Hierbei sprachen Herr Klaus Schmitz, Referatsleiter Handwerksrecht im Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH), über „Facility Management und Handwerk“, sowie Herr Rechtsanwalt Prof. Dr. Simon Bulla über den „Umgang mit Reisehandwerkern“.

Den Abschluss bildete der „Bericht aus Berlin“ von Herrn Holger Schwannecke, Generalsekretär des ZDH.

Aktuelles – Mai 2019 – Publikation Wirtschaft: Laufbahnen von Jugendlichen nach vorzeitiger Lösung eines Ausbildungsvertrags im Handwerk

Eine neue Untersuchung des Ludwig-Fröhler-Instituts beschäftigt sich mit der Frage, welche Merkmale Jugendliche aufweisen, bei denen es zu einer Vertragslösung kommt, wie deren Sicht auf das Handwerk ist, welche Wege im Anschluss eingeschlagen werden und ob bzw. wann sie für das Handwerk zurückgewonnen werden können.

Aktuelles – April 2019: Aufträge dank Europa – Vergaberecht angegelichen, Gastkommentar in der DHZ

In der aktuellen Ausgabe der Deutschen Handwerkszeitung (26. April 2019) beschreibt Marinus Pöhlmann die Vorzüge eines europaweit angeglichenen Vergaberechts für Handwerker und mittelständische Unternehmen. Europa öffnet dabei Türen für neue Aufträge.

Aktuelles – Publikation Recht: Deutsche Handwerker als Auftragnehmer im EU-Ausland – Wo sind Ausschreibungen in den Ländern Dänemark, Frankreich, Italien und Polen zu finden.

Während es großen Unternehmen, insbesondere Unternehmen mit eigener Rechtsabteilung vergleichsweise leichtfällt, sich über rechtliche Rahmenbedingungen bei der Bewerbung um öffentliche Aufträge im Ausland zu informieren, ist dies für kleine und mittlere Unternehmen, insbesondere Handwerksunternehmen deutlich schwieriger. Der vorliegende Beitrag von Wiss. Mit. Marinus Pöhlmann unternimmt es einen Überblick über die Besonderheiten des Vergaberechts in Bezug auf Transparenz und Offenlegung zu geben. Zudem ist dargestellt wo öffentliche Aufträge in den genannten Ländern zu finden sind.

Aktuelles – Publikation Wirtschaft: Corporate Social Responsibility im Handwerk

Eine neue Untersuchung des Ludwig-Fröhler-Instituts beschäftigt sich mit der Frage, wie und warum das deutsche Handwerk Corporate Social Responsibility ausübt – also Sozial- und Umweltaspekte in seinem täglichen Handeln berücksichtigt.

Aktuelles – Publikation Recht: Öffentliche Bestellung von Sachverständigen nach § 91 I Nr. 8 HwO: Umfang der Kompetenz und Inhalt der Bestellung

In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Der Sachverständige“ ist ein Aufsatz von Wiss. Mit. Sophie Sallaberger zum Thema der öffentlichen Bestellung und Vereidigung von Sachverständigen durch die Handwerkskammern nach § 91 I Nr. 8 HwO erschienen (DS 2019, 61 – 68). Der Umfang der Bestellungskompetenz aus § 91 I Nr. 8 HwO wird besonders im Hinblick auf das Verhältnis zur Bestellungskompetenz anderer Körperschaften untersucht. Bei der anschließenden Betrachtung des Inhalts der Bestellung liegt ein besonderes Augenmerk auf der umstrittenen Frage, ob auch das Erstellen von Wertgutachten enthalten ist. Der Aufsatz ist hier abrufbar.

Aktuelles – Publikation Recht: Diesel-Verkehrsverbote mit Einschränkungen und Ausnahmen für Handwerker

In der Oktober Ausgabe des Gewerbearchivs untersuchen Prof. Dr. Martin Burgi und Marinus Pöhlmann im Anschluss an die Urteile des Bundesverwaltungsgerichts zur grundsätzlichen Zulässigkeit von Diesel-Verkehrsverboten Einschränkungen und Ausnahmen für Handwerker. Dabei geht es sowohl um Möglichkeiten nach geltendem Recht als auch um rechtspolitische Erwägungen. (Gewerbearchiv 2018, S. 361-365)

Aktuelles – Publikation Wirtschaft: Evaluation der Wirkungen der Beratungsleistungen der Handwerksorganisation – Theorie, Bewertung des Status quo und konzeptionelle Optimierungspotentiale

Die Beratungsleistungen der Handwerksorganisationen stehen immer wieder auf dem Prüfstand –

sei es durch Fördermittelgeber, Rechnungshöfe auch die Handwerksorganisation selbst.

Die vorliegende Untersuchungstellt fest, dass das aktuell angewandte Evaluationsvorgehen grundsätzlich die geforderten Ziele nach einer Erkenntnis- und Legitimierungsfunktion erfüllt. Zusätzlich werden potentielle Optimierungsmöglichkeiten des bestehenden Evaluationsmodells der Betriebsberatung aufgezeigt.

Aktuelles – März 2019: Mit dem Fachkräftemangel ist es wie mit dem Klimawandel – er ist nicht mehr zu leugnen!

Auf Einladung des Bayerischen Rundfunks war Dr. Andrea Greilinger zu Gast in der Radiosendung „Dossier Politik“ (Ausstrahlung am 13.03.2019 um 21:05 Uhr auf „Bayern 2“ und am 14.03.2019 um 19:05 Uhr auf „B5 aktuell“). Das Thema der Sendung war „Handwerk auf bröckelndem Boden – Wie der Fachkräftemangel Betrieben zu schaffen macht“.

Anhand mehrerer Reportagen sowie im Gespräch mit den Studiogästen Dr. Andrea Greilinger sowie Peter Erl, Geschäftsführer der Josef Erl Hoch- und Tiefbau GmbH, wurden (Un-)Attraktivitätsmerkmale des Handwerks beleuchtet und diskutiert, ob der Fachkräftemangel durch Migration von Fachkräften und Ausbildung von Geflüchteten abgemildert werden kann.

Aktuelles – März 2019: Es liegt nicht primär am Geld

Im Interview mit der Zeitung HS-Report (Jahrgang 33, März 2019, S. 2) erläutert Dr. Andrea Greilinger, was Firmen für die Mitarbeiterbindung tun können und ob im Zeitalter der Mobilität, des ständigen Wandels und lebenslangen Lernens die „ewig treue Fachkraft“ überhaupt noch zeitgemäß ist. Andrea Greilinger rät, zur Bindung vor allem auf das Betriebsklima sowie den Austausch mit dem Mitarbeiter hinsichtlich seiner Bedürfnisse zu setzten.

Aktuelles – März 2019: „Servus Zukunft“ – Einblicke vom Pop Up Innovationhub in Gmund

Klassische, stereotype Kundenkategorien lösen sich auf, die zunehmende Digitalisierung befördert „Proll Professionals“, „Tiger Women“, „Superdaddys“ und „Sinnkarrieristen“ anstelle klassischer Handwerkerkunden. Betriebe können dies nutzen, um mit der richtigen Story im Internet neue Kunden zu gewinnen. Diese Erkenntnis von Johannes Altmann von shoplupe und weitere spannende Themen …

wurden beim Pop up Innovationhub am 15. und 16. März in Gmund am Tegernsee im Rahmen der Munich Creative Business Week erörtert. Den großartigen Rahmen für das Event stellte die traditionsreiche Papierfabrik in Gmund, Veranstalter waren die Standortmarketing-Gesellschaft Landkreis Miesbach und das WirtschaftsForum Oberland e.V..

Auch das Handwerk war mit Georg Räß von der Handwerkskammer München/Oberland und einem großartigen Pannel aus zwei Meistern vertreten. Unter dem Titel „Mit Hammer und Software – Zukunft Handwerk“ diskutierten Peter Hornung-Sohner von hinterher.com und Michael Kriehn von digiholz u.a. spannende Produktinnovationen, Innovationsprozesse und Start-up-Kulturen in Handwerksbetrieben. Das regionale Handwerk bietet jungen, innovativ denkenden Menschen hervorragende Entwicklungsperspektiven.

Aktuelles – Forum Handwerksrecht am 07. Juni 2019 in München

Mit dieser erstmalig durchgeführten Veranstaltung möchte das Ludwig-Fröhler-Institut für Handwerkswissenschaften den Austausch zwischen Praxis und Wissenschaft vertiefen. Neben den Fachvorträgen und dem „Bericht aus Berlin“ ist ausreichend Zeit zur Diskussion und zum persönlichen Gespräch vorgesehen. Wir laden Sie herzlich nach München ein!

Weitere Informationen finden Sie im Programm. Zur Anmeldung steht ein Formular zum Download bereit.

Aktuelles – Dezember 2018: Neuer Anlauf gar nicht selten

In einem Interview mit der Zeitschrift NordHandwerk (Ausgabe 12/18, S. 16) werden erste Erkenntnisse einer in Kürze erscheinenden Studie des Ludwig-Fröhler-Instituts vorgestellt, die sich mit beruflichen Wegen von Jugendlichen im Anschluss an eine vorzeitige Vertragslösung im Handwerk auseinandersetzten.

Aktuelles – November 2018: Wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w) gesucht

Zur Verstärkung unseres Team suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Wirtschaftswissenschaftler (m/w), der eine Promotion anstrebt.

Aktuelles – November 2018: Studentische Hilfskraft (m/w) gesucht

Falls Sie Interesse haben, das juristische Team des Ludwig-Fröhler-Instituts mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 4 Stunden bei interessanten Projekten zu unterstützen, dann bewerben Sie sich jetzt!

Aktuelles – Wissenschaftliche Tagung des DHI: „Das Handwerk im digitalen Wandel“

Die diesjährige wissenschaftliche Tagung des DHI am 2.11.2018 in Berlin stand unter dem Motto „Das Handwerk im digitalen Wandel“. Das LFI war mit zahlreichen Mitarbeitern vertreten und konnte das wissenschaftliche Programm mit gleich zwei Vorträgen bereichern.

Herr Professor Dr. Gunther Friedl, unser Institutsleiter, gewährte spannende Einblicke für Wissenschaft und Betriebspraxis zum Thema „Digitale Transformation der Wertschöpfung im Handwerk – ein Orientierungsrahmen“. Der beratende Direktor des LFI, Professor Dr. Martin Burgi, betrachtete in seinem Vortrag „Braucht die Handwerksordnung ein Update?“ die Digitalisierung im Handwerk im Kontext der Handwerksordnung im Allgemeinen ebenso wie eine Fallstudie zu den Auswirkungen der Digitalisierung auf die Abgrenzung des Handwerks von der Industrie im Speziellen.

Die jeweiligen Vortragsfolien finden Sie hier:

„Digitale Transformation der Wertschöpfung im Handwerk – ein Orientierungsrahmen“

„Braucht die Handwerksordnung ein Update?“

Aktuelles – Pressebericht Disruption 2018: Enabling the Digital Revolution #dsrptn18

Wird die digitale Revolution auch das Handwerk treffen? Sicherlich! Am 23. Oktober trafen sich zur „Disruption 2018 – Enabling the Digital Revolution“ hochkarätige Vertreter von Wirtschaft und Politik in München. Auch wenn das Handwerk nicht im Mittelpunkt stand, waren Technologieberater der Handwerkskammer und das LFI mit vor Ort.

Einige wichtige Aspekte können Sie hier lesen …

Aktuelles – September 2018: Was können Krankenhäuser vom Handwerk lernen?

Ebenso wie das Handwerk kämpfen auch die technischen Abteilungen von Krankenhäusern mit Fachkräfteengpässen. Dr. Markus Glasl berichtete auf der Tagung der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Krankenhaustechnik über die Situation und die Aktivitäten des Handwerks.

Bildquelle I.O.E. – WISSEN GMBH

Aktuelles – August 2018: Ausbildung 2018 – Den Start perfekt gestalten

In einem aktuellen Interview mit der Zeitschrift Handwerk Magazin (Ausgabe 08/18) gibt Andrea Greilinger Tipps, wie Betriebe erfolgreich in das neue Ausbildungsjahr starten und Ausbildungsabbrüche verhindert werden können.

Aktuelles – August 2018: Was hebt das Handwerk von anderen Arbeitgebern ab?

Diese Frage beschäftigt immer mehr Betriebe, die sich aufgrund von Mitarbeiterengpässen als attraktiver Arbeitgeber positionieren möchten. Im Rahmen einer Vortragsveranstaltung der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz referierte Dr. Andrea Greilinger über Attraktivitätsmerkmale und Rekrutierungsmöglichkeiten von Handwerksbetrieben.

Aktuelles – Juni 2018: Interdisziplinäres Seminar der Ludwig-Maximilians-Universität und der Technischen Universität München in Kooperation mit dem Ludwig-Fröhler-Institut.

Am 19. Juni 2018 fand in den Räumen der Handwerkskammer für München und Oberbayern das erste interdisziplinäre Schwerpunkt- bzw. Masterseminar der Universitäten LMU und TU statt.

Insgesamt 17 Studenten der Fachrichtungen Rechtswissenschaft und Betriebswirtschaftslehre bearbeiteten verschiedene Themen aus dem Handwerks- und Gewerberecht und dem Bereich der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Die juristischen Themen befassten sich mit aktuellen Fragen des Mittelstandes in Gewerbe und Handwerk. Digitalisierung, Europäisierung und weitere externe Entwicklungen beeinflussen den Rechtsrahmen und stellen die klassischen Regelwerke der Gewerbe- und der Handwerksordnung sowie das Kammerwesen vor neue Herausforderungen. Unter dem Oberthema „Herausforderungen in KMUs“, behandelten die Studenten der TU beispielsweise Fragstellungen des Ausbildungsabbruchs im Handwerk und Anforderungen der neuen Regionalität.

Geleitet wurde das Seminar von Prof. Dr. Martin Burgi (LMU) und Prof. Dr. Gunther Friedl (TU), die Betreuung der Studenten übernahmen die wissenschaftlichen Mitarbeiter des Ludwig-Fröhler-Instituts (LFI).

Das Seminar wurde am 27. und 28. Juni in der politischen Akademie in Tutzing fortgesetzt und ermöglichte einen interdisziplinären Austausch, wie er auch in der Struktur des LFI angelegt ist. (Tobias Beibl, Marinus Pöhlmann)

Aktuelles – Mai 2018: Demografischer Wandel zwingt Betriebe zum Handeln

Im Rahmen einer Vortragsveranstaltung der Handwerkskammer Ulm unterstreicht Markus Glasl die Bedeutung der Fachkräftesicherung für den zukünftigen Erfolg von Handwerksbetrieben. Dabei stellte er auch Handlungsstrategien für die Betriebe vor. 

Aktuelles – Februar 2018: Beitrag über die Auswirkungen des Vergaberechts auf das Handwerk

In der Fernsehsendung „Report Mainz“ spricht Prof. Dr. iur. Martin Burgi über die Auswirkungen des Vergaberechts auf das Handwerk.

Er empfiehlt darin eine Vereinfachung der Anforderungen, mit dem Ziel öffentliche Aufträge für Handwerker attraktiver erscheinen zu lassen.
Der Beitrag ist unter folgendem Link abrufbar.

Aktuelles – November 2017: Prof. Dr. Martin Burgi neuer beratender Direktor

Im Rahmen der Restrukturierung der juristischen Abteilung konnte das Ludwig-Fröhler-Institut den renommierten Universitätsprofessor Martin Burgi als beratenden Direktor gewinnen.

Herr Professor Burgi ist Inhaber eines Lehrstuhls für Öffentliches Recht und Wirtschaftsverwaltungsrecht an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen ferner das Vergaberecht und das Subventionsrecht.

Aktuelles – November 2017: Neue Mitarbeiterin am LFI
Am 01. November 2017 begrüßte das LFI in München Sophie Sallaberger als neue wissenschaftliche Mitarbeiterin. Bereits in ihrem Studium der Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München setzte sie den Schwerpunkt im Öffentlichen Wirtschaftsrecht.

Atkuelles – September 2017: Neuer Mitarbeiter am LFI

Am 1. September begrüßte das LFI Marinus Pöhlmann als neuen wissenschaftlichen Mitarbeiter. Herr Pöhlmann studierte Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München und absolvierte das 1. juristische Staatsexamen im März 2017.

Aktuelles – September 2017: Wechsel in der Geschäftsführung

Nach 30-jähriger Tätigkeit in der Handwerksforschung ist unsere Geschäftsführerin Frau Dr. Beate Maiwald am 30. September in den wohlverdienten Ruhestand eingetreten.

Für die geleistete Arbeit sowie die gute Zusammenarbeit gebührt ihr großer Dank. Die Geschäftsführungsaufgaben wird nun der bisherige Stellvertreter Dr. Markus Glasl übernehmen. Für die inhaltliche Forschungsarbeit im juristischen Bereich konnten mit Marinus Pöhlmann und Sophie Sallaberger zwei hochqualifizierte junge Doktoranden gewonnen werden, die in Teilzeit am Institut tätig werden.

September 2017: Jurist/-in zur Verstärung unseres Teams gesucht

Das Ludwig-Fröhler-Institut sucht eine wissenschaftliche Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter zur Bearbeitung zukunftsweisender Forschungsprojekte mit Schwerpunkten im Wirtschaftsverwaltungsrecht und seinen Bezügen zum Europarecht, Beihilfe- und Vergaberecht sowie Datenschutzrecht.

Mit der Teilzeitzeitstelle verbunden ist die Möglichkeit zur Promotion.

Juli 2017: Neue Mitarbeiterin am LFI

Am 1. Juli begrüßte das LFI Andrea Stübner als neue wissenschaftliche Mitarbeiterin. Frau Stübner folgt auf Herrn Markus Buchner, der nach Abschluss seiner Promotion demnächst neue berufliche Wege einschlagen wird.

Februar 2017: Neuer Mitarbeiter am LFI

Seit 01.Februar arbeitet Tobias Beibl als wissenschaftlicher Mitarbeiter am LFI. Herr Beibl absolvierte seinen Bachelor- und Masterstudiengang in TUM-BWL an der TU München. Am LFI wird er sich schwerpunktmäßig mit Forschungsthemen im Bereich Restrukturierung und Sanierung beschäftigen.

Dezember 2016: Auszeichnung für die Dissertation von Andrea Greilinger

Am 16. Dezember 2016 wurde Dr. Andrea Greilinger vom Bund der Freunde der Technischen Universität München für ihre Dissertation geehrt.

Neben fünf weiteren Preisträgern aus anderen Fakultäten wurde Dr. Andrea Greilinger mit der Promotionsschrift „Challenges of SMEs in Apprentices‘ Recruitment and Employment: Empirical Studies to Overcome the Skilled Labor Shortage“ (2015) als Preisträgerin der TUM School of Management ausgezeichnet.

November 2016: TUM Best Teaching Award 2016 für Mitarbeiter des LFI

Am 25. November erhielten unser Institutsleiter Prof. Dr. Gunther Friedl sowie unser Mitarbeiter Johannes Trenkle jeweils den Best Teaching Award 2016 der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften (TUM School of Management) der TU München.

Der Preis zeichnet Professoren und wissenschaftliche Mitarbeiter für die von Studenten am besten evaluierten Lehrveranstaltungen des letzten Jahres aus. Wir gratulieren herzlich! Nähere Informationen finden Sie auf der Internetseite des Lehrstuhls für Controlliung der TUM sowie auf facebook.

Oktober 2016: Digitalisierung passiert – ob im Konzern oder im Handwerk

Am 20. Oktober veranstaltete der schweizer Technologiekonzern ABB sein ABB Technology Forum. Ziel des erstmalig einberufenen Kongresses war es, Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und interessierter Öffentlichkeit zu einem Austausch über technologische Zukunftsthemen zusammen zu bringen.

Vor diesem Hintergrund waren auch Vertreter von TU München und LFI nach Rüschlikon in die Nähe von Zürich eingeladen.

September 2016: Handwerk will weniger vorzeitig gelöste Ausbildungsverhältnisse

Damit diese Forderung des ZDH gelingt, sind Anstrengungen seitens der Ausbildungsbetriebe, aber auch seitens der Auszubildenden nötig. Andrea Greilinger gab dazu ein Interview für die Deutsche Handwerkszeitung,

in dem sie darauf eingeht, dass Ausbildungsbetriebe beispielsweise die Ausbildungsverläufe klarer strukturieren können oder auch ein gutes Betriebsklima dazu beiträgt dass Auszubildende sich wohl fühlen. Auszubildende hingegen haben vor allem an ihrer Motivation und Zuverlässigkeit zu arbeiten und sollten vor Antritt der Ausbildung klare Berufsvorstellungen entwickeln.

August 2016: Flüchtlinge als zukünftige Fachkräfte – Potenziale nutzen!

Über 80 Prozent aller Schüler von Berufsintegrationsklassen interessieren sich für eine Berufsausbildung im Handwerk. Dies hat eine Befragung des Ludwig-Fröhler-Instituts ergeben. Um diese jungen Menschen in die Arbeitswelt zu intergrieren,

sind jedoch noch viele Anstrengungen aller Akteure notwendig. Zu diesem Ergebnis kommt Markus Glasl in einen Gastkommentar für die Deutsche Handwerkszeitung.

Juli 2016: Erkenntnisreicher Forschungsaufenthalt in England

Von Mai bis Juli diesen Jahres hat Markus Buchner einen Forschungsaufenthalt an der Saïd Business School der Universität Oxford in England wahrgenommen. Im Zentrum des Aufenthalts stand hierbei der Austausch und die Forschung

zur branchenorientierten Unternehmensbewertung sowie der Verschonungsregeln von Betriebsvermögen im Rahmen der Erbschaft- und Schenkungsteuer.

April 2016: Neuer Mitarbeiter am LFI

Seit 01. April arbeitet Johannes Trenkle als wissenschaftlicher Mitarbeiter am LFI. Nach einem Studium der TUM-BWL war Herr Trenkle die letzten fünf Jahre in der Unternehmensberatung tätig. Schwerpunkt seiner Arbeit am LFI bilden Forschungsthemen rund um betriebswirtschaftliche Aspekte der Digitalisierung.

Juni 2016: Präsentation einer neuen Forschungsmethode bei der EURAM 2016

Bei der diesjährigen Jahrestagung der European Academy of Management (EURAM) stellte Alexandra Zehe am 2. Juni die von ihr entwickelte Forschungsmethode der „Video Elicitation Interviews“ vor. Die Methode entstand im Rahmen eines Forschungsprojektes des Ludwig-Fröhler-Instituts zur innerbetrieblichen Nachfolge in Handwerkbetrieben.

März 2016: OT-Mitgliedschaft in Innungen unzulässig

Das Bundesverwaltungsgericht hat am 23. März 2016 entschieden, dass eine Handwerksinnung nicht durch Satzung die aus dem Bereich der Arbeitgeberverbände bekannte Mitgliedschaftsform einer Mitgliedschaft ohne Tarifbindung (sog. OT-Mitgliedschaft) einführen darf.

März 2016: Äußerungen öffentlich-rechtlicher Körperschaften und ihrer Dachverbände

Das Bundesverwaltungsgericht hat am 23. März 2016 in einer mündlichen Verhandlung (10 C 4.15) auf Darlegungen in seiner Entscheidung zur sog. Limburger-Erklärung (Urteil vom 23.06.2010 – 8 C 20/09 -) hingewiesen, die noch nicht ausreichend beachtet werden.

Entschieden wurde dies jetzt einmal mehr für den IHK-Bereich, insbesondere für den Deutschen Industrie- und Handelskammertag, den Dachverband der Industrie- und Handelskammern. Jedoch dürfte die Rechtsauffassung des Bundesverwaltungsgerichts zu Äußerungen von öffentlich-rechtlichen Körperschaften und ihren Dachorganisationen in großen Teilen auch auf die Handwerksorganisation zu übertragen sein.

März 2016: Beschäftigung von Flüchtlingen im Handwerk

Im Rahmen eines Forschungsprojektes untersucht das LFI derzeit die Chancen, junge Flüchtlinge für eine Ausbildung im Handwerk zu gewinnen. Dabei kommen überwiegend quantitative Forschungsmethoden zum Einsatz.

Im Gegensatz dazu verfolgt ein interdisziplinäres Forscherteam der Katholischen Universität Eichstätt einen qualitativen Ansatz. Bei einem ersten Informationsaustausch mit Frau Prof. Friederike Herrmann sowie Herrn Prof. Andre Habisch wurden nun Möglichkeiten einer Zusammenarbeit ausgelotet.

März 2016: Mit Fachkräften erfolgreich bleiben!

Wird es für Sie zunehmend schwieriger, gute Mitarbeiter einzustellen? Verlieren Sie häufig Mitarbeiter an andere Handwerksbetriebe oder Wirtschaftszweige? Diese Fragen wurden am 16. März 2016 ins Zentrum einer Informationsveranstaltung der Handwerkskammer für Schwaben gestellt:

Das Handwerk hat den goldenen Boden und dennoch gehen ihm Nachwuchs- und Fachkräfte aus. Dr. Andrea Greilinger vom Ludwig-Fröhler-Institut war im Rahmen der Veranstaltung eingeladen, um – basierend auf empirischen Erkenntnissen – Impulse  zu geben, an welchen Stellschrauben Handwerksbetriebe „drehen“ können, um den Fachkräftemangel durch Arbeitgeberattraktivität zu überwinden.

März 2016: Gerät die Energiewende in Gefahr?

Die Heizölpreise kennen seit Jahren nur noch eine Richtung, nach unten. So erfreulich dies für die Verbraucher ist, so nachteilig ist es für die Umwelt. Durch die niedrigen Energiepreise sinken die in Teilbereichen ohnehin sehr niedrigen Investitionsanreize für die energetische Gebäudesanierung noch weiter.

In der Folge geraten die klimapolitischen Ziele der Bundesregierung in Gefahr. Vor diesem Hintergrund stellt die Zeitschrift Bizz Energy in einem Bericht die Energiewende auf die Probe.

Februar 2016: Die Digitalisierung bietet Handwerksbetrieben vielfältige Chancen

Unter dem Motto „Bei uns steht ,digital´ nicht drauf, bei uns steckt es drin“ wurden auf der diesjährigen Internationalen Handwerksmesse ein Reihe von Einsatzmöglichkeiten digitaler Technologien im Handwerk vorgestellt.

Über diese Möglichkeiten berichtete auch die Süddeutsche Zeitung und zitiert dabei aus einem Interview mit Markus Glasl. Er attestiert größeren Betrieben bei der Digitalisierung tendenziell einen Vorteil, weil diese die Investitionen für die digitale Infrastruktur leichter schultern könnten. Gleichzeitig betont er aber auch, dass es viele Bereiche der Digitalisierung gibt, die auch Betrieben mit niedrigeren Budgets große Chancen eröffnen.

Januar 2016: Über die Zukunft von Fintechs und Unternehmensfinanzierung –
Interview mit Prof. Dr. Gunther Friedl

Die Digitalisierung ermöglicht Finanzdienstleistern laufend neue Angebote auf den Markt zu bringen. Ein stark wachsendes Geschäftsfeld sind dabei Kreditmarktplätze, die Kreditnehmer und Kreditgeber über Online-Plattformen zusammenbringen.

Diese Entwicklung schafft auch für Handwerksbetriebe neue Möglichkeiten zur Unternehmensfinanzierung, wie der Institutsleiter Prof. Dr. Gunther Friedl in einem Interview betont.

Januar 2016: Handlungsfelder des Rahmenlehrplans für Teil III der Meisterprüfung jetzt auch in englischer Sprache verfügbar

Viele Universitäten sind derzeit dabei, ihre angebotenen Module – und insofern auch ihre Curricula – auf Englisch umzustellen. Damit eine Vergleichbarkeit der Lerninhalte zwischen akademischer und beruflicher Bildung möglich ist, nahm das Ludwig-Fröhler-Institut dies zum Anlass,

die Handlungsfelder aus dem „Rahmenlehrplan für die Vorbereitung auf Teil III der Meisterprüfung im Handwerk“ erstmalig auch in englischer Sprache zur Verfügung zu stellen.

November 2015: Teilnahme an der ZWH-Bildungskonferenz 2015

Zusammen mit Till Mischler (Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz) hat Dr. Andrea Greilinger mit dem Vortrag „Fachkräftestrategie Ausbildung: Empirische Erkenntnisse zum Ausbildungs- und Berufsmarketing im Handwerk“ an der diesjährigen ZWH-Bildungskonferenz teilgenommen.

Thematisch klärte der Vortrag, welche Azubimarketingmaßnahmen bei Mittel- und Realschülern wirken und welche Vorstellungen Jugendliche von Ausbildungsberufen im Handwerk haben. Schließlich wurden aus den präsentierten Ergebnissen Rückschlüsse gezogen, wie sich das Handwerk erfolgreich beim Werben um Nachwuchskräfte behaupten kann.

2015: Forschungsworkshop für Abiturienten am LFI

Im Rahmen eines Forschungsworkshops waren 12 Abiturienten der Staatlichen Fachoberschule und Berufsoberschule Fürstenfeldbruck zu Gast am Ludwig-Fröhler-Institut. Dr. Andrea Greilinger informierte die Schüler einerseits über die Tätigkeiten des Instituts sowie über berufliche Möglichkeiten im Handwerk.

Andererseits wurden die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens und der Forschungsablauf von der Datenerhebung bis hin zur Verwendung der Ergebnisse thematisiert.

2015: LFI wirbt für deutsches Handwerk im Ausland

Im Rahmen eines Forschungsaufenthalts an einer New Yorker Universität diskutierte Alexandra Zehe mit anderen Forschern und Studenten über die Vorzüge des deutschen Handwerks und seiner Organisation sowie über die Ergebnisse des aktuellen Forschungsprojekts zu Legitimation und Akzeptanz des Nachfolgers bei betrieblichen Übergaben.

Juni 2015: Neue Mitarbeiterin im LFI Bereich Recht

Der rechtliche Bereich des Ludwig-Fröhler-Instituts hat sich personell verstärkt. Am 01. Juni 2015 hat Frau Rechtsanwältin Baier-Treu als wissenschaftliche Referentin und Doktorandin ihre Tätigkeit im Institut aufgenommen.

Damit können in größerem Umfang als bisher gutachtliche Stellungnahmen erstellt und grundsätzliche Rechtsfragen für die Handwerksorganisationen und damit mittelbar für die Handwerksbetriebe wissenschaftlich bearbeitet werden.

Mai 2015: Illegale selbständige Handwerksausübung führt nicht zur Ausübungsberechtigung im Rahmen der sog. Altgesellenregelung

Das Bundesverwaltungsgericht hat am 13.05.2015 unter – 8 C 12.14 – entschieden, dass die Kenntnisse und Fertigkeiten, die ein „Altgeselle“ in mehrjähriger selbständiger Handwerkstätigkeit ohne die hierfür erforderliche Eintragung in die Handwerksrolle erworben hat,

keinen Anspruch auf Erteilung einer Ausübungsberechtigung ohne Ablegung der Meisterprüfung gemäß § 7b HwO begründen.

März 2015: Ehemaliger Mitarbeiter Dipl.-Volkswirt Uwe Bernd Billesberger verstorben

Im Alter von 73 Jahren verstarb in München der langjährige Mitarbeiter Uwe Bernd Billesberger. Er hat sich durch zahlreiche Veröffentlichungen wie beispielsweise zur geschichtlichen Entwicklung und den Wirkungen des Deutschen Handwerksinstituts verdient gemacht.

Die Mitarbeiter des LFI haben ihn als liebenswürdigen und hilfsbereiten Kollegen geschätzt und bedauern seinen unerwarteten Tod zutiefst.

Februar 2015: Marktchancen für die letzten ihrer Zunft

In einem Interview mit der Badischen Zeitung (26.2.2015) gibt Dr. Markus Glasl Tipps, wie alte, vom aussterben bedrohte Handwerksberufe trotz übermächtiger industrieller Konkurrenz auch zukünftig ihre Existenz sichern können.

Glasbläser, Schmiede oder Wagner könnten sich beispielsweise den Trend zum Erlebniskonsum zu nutze machen und mit traditionell eingerichteten Schauwerkstätten Kunden für sich gewinnen.

Februar 2015: FOCUS stellt Forschungsergebnisse des LFI vor

Das Magazin Focus berichtet in seiner aktuellen Ausgabe (8/2015) auf Seite 72 ff. unter dem Titel „Erst rechnen, dann dämmen“ über ein Gutachten des Ludwig-Fröhler-Instituts zu den positiven Wirkungen einer steuerlichen Förderung der energetischen Gebäudesanierung.

Januar 2015: Mitarbeiter- und Werteorientierung im Handwerk

Im Rahmen der Veranstaltung „Unternehmenskultur als Wettbewerbsvorteil“ am 26.01.2015 in München stellte Alexandra Zehe die Ergebnisse des bisher unveröffentlichten Forschungsprojektes „Mitarbeiter- und Werteorientierung im Handwerk“ vor.

Zielsetzung des Projektes ist unter anderem die Ermittlung der Bedeutsamkeit von Unternehmenskultur sowie die Umsetzung einzelner Facetten von Unternehmenskultur in den Betrieben.  Die Veröffentlichung der Studienergebnisse erfolgt in Kürze.

Januar 2015: Veranstaltungsreihe Top-Arbeitgeber ein voller Erfolg

Im Rahmen einer Kooperationsveranstaltung des Verbund Strukturwandel und der Handwerkskammer für München und Oberbayern finden derzeit in ganz Oberbayern Fachkonferenzen unter dem Thema „Top-Arbeitgeber im Handwerk! Wie schaffe ich das?“ statt.

Andrea Greilinger vom Ludwig-Fröhler-Institut trägt als Fachreferentin dazu bei, den teilnehmenden Handwerksbetrieben zu verdeutlichen, warum das Thema Arbeitgeberattraktivität immer wichtiger wird, um im Kampf um Fachkräfte überleben zu können. Die Süddeutsche Zeitung (Ausgabe Nr. 18) berichtete am 23.01.2015 in ihrem Lokalteil ausführlich über die Veranstaltungsreihe.

Dezember 2014: Familienfreundlichkeit: Handwerk ist vorbildlich

Unter diesem Titel berichtet die Zeitschrift „Handwerk Magazin“ in seiner aktuellen Ausgabe über wesentliche Ergebnisse einer Studie des Ludwig-Fröhler-Instituts. Neben flexibler Arbeitszeitregelungen liegt die besondere Stärke von Handwerksbetrieben in der individuellen Berücksichtigung persönlicher und familiärer Belange.

Dezember 2014: Mitarbeiter dringend gesucht!

Damit dem Handwerk die notwendigen Fachkräfte nicht ausbleiben, sind Strategien erforderlich, um Mitarbeiter zu gewinnen und langfristig zu binden. Die Maler-Fachzeitschrift „Mappe“ nimmt sich diesem Thema unter Bezug auf verschiedene Veröffentlichungen des Ludwig-Fröhler-Instituts an. Andrea Greilinger stand darüber hinaus für ein Interview zur Verfügung und erklärt, was Handwerksbetriebe als attraktive Arbeitgeber bieten müssen.

November 2014: Bäckereien ohne Bäcker? – Rechtliche Folgen

Die Deutsche HandwerksZeitung berichtete über die kürzlich erschienene Veröffentlichung des rechtlichen Bereichs des LFI zum Thema „Wettbewerbsschutz vor Irreführung durch die Handwerksordnung? Schutz der handwerklichen Berufsbezeichnungen der Anlage A vor irreführendem Missbrauch. Unter besonderer Berücksichtigung des Bäckerhandwerks“ im Rahmen eines Interviews mit dem Autor der Studie Herrn Priv.-Doz. Dr. Walter Georg Leisner

September 2014: Verschonungsregeln im ErbStG – Aufsatz in der FR erschienen

Aufgrund eines Normenkontrollantrags hat das BVerfG über die Zulässigkeit des ErbStG – insbesondere der Verschonungsregeln für betriebliches Vermögen nach §§ 13a, 13b – zu entscheiden. Ein Wegfall dieser Vergünstigungen dürfte im Vergleich zur jetzigen Besteuerungssituation zu Mehrbelastungen bei den Unternehmen führen. Ein Beitrag von Markus Buchner diskutiert die diesbezüglich vorgebrachten Kritikpunkte. Der Aufsatz ist in der Fachzeitschrift Finanz-Rundschau erschienen (17/2014, S. 784-793)

2014: Handwerk muss neue Wege beim Thema Azubigewinnung gehen

Traditionelle Azubi-Marketingmaßnahmen wie die Durchführung von Firmenpräsentationen an Schulen oder das Anbieten von Betriebsbesichtigungen für Schulklassen sind für Handwerksbetriebe nur bedingt effektiv, wenn es darum geht, neue Azubis für sich zu gewinnen. Dies zeigt eine bisher noch unveröffentlichte Studie des Ludwig-Fröhler-Instituts, die Andrea Greilinger im Rahmen einer internationalen Konferenz vor renommierten Personalökonomen präsentiert und zur Diskussion gestellt hat.

2014: Nachfolger müssen sich im Familienunternehmen beweisen

Früher oder später stehen kleine und mittelständische Familienunternehmen vor der Herausforderung der Unternehmensübergabe an die nächste Generation. Der Erfolg der Übergabe hängt dabei von der Akzeptanz des Nachfolgers ab. Wie dieser seine Stellung im Handwerksbetrieb selbst beeinflussen kann, zeigt eine bisher unveröffentlichte Studie des Ludwig-Fröhler-Instituts, die Alexandra Zehe im Rahmen einer internationalen Konferenz in Finnland vorgestellt hat.

Mai 2014: Gutes Forderungsmanagement beginnt mit der Auswahl der Kunden

Vielfach gefährden Forderungsausfälle die Existenz von Unternehmen. Dieser Thematik hat die Malerzeitschrift Mappe in ihrer aktuellen Ausgabe den Leitartikel gewidmet. In einem Interview gibt Dr. Markus Glasl Tipps, wie sich Handwerksbetriebe vor Forderungsausfällen schützen können.

Mai 2014: Zu Gast auf dem Wöhler Innovations-Forum in Wiesbaden

Auch im Rahmen von Firmenveranstaltungen sind Vorträge vom Ludwig-Fröhler-Institut gefragt: Die Firma Wöhler Kehrgeräte Messgeräte GmbH veranstaltete erstmalig ein Innovations-Forum für deren Premiumkunden aus der SHK- und Schornsteinfegerbranche. Neben fachlichen Themen wurde an den Veranstaltungstagen auch wichtigen überfachlichen Themen Raum gegeben. Andrea Greilinger hielt zum Beispiel zwei Workshops zum Thema „Auszubildende und Mitarbeiter gewinnen und binden“ ab
.

Februar 2014: Ausbildungsabbruch ist vermeidbar

Unter diesem Titel erschien ein Meinungsbeitrag des LFI in der Deutschen Handwerks Zeitung vom 28.02.2014. Dabei nimmt Andrea Greilinger Bezug auf die in 2013 erschienene Studie des LFI zu Ausbildungsabbrüchen im Handwerk und Möglichkeiten, diese zu verhindern. Sie spricht sich klar für die Vermeidbarkeit von vorzeitigen Vertragslösungen aus, indem beide Parteien das gegenseitige Verständnis verbessern und offen kommunizieren.

Februar 2014: Energiewende 2.0Aufsatz im ifo Schnelldienst erschienen

Nach vorläufigen Berechnungen des Umweltbundesamtes sind die CO2-Emissionen 2012 im Jahresvergleich um zwei Prozent gestiegen. Die mit der Energiewende verbundenen klimapolitischen Zielsetzungen der Bundesregierung sind damit in weite Ferne gerückt. Insbesondere auf dem Gebiet der energetischen Gebäudesanierungen müssen neue Impulse gesetzt werden. Die positiven Folgen einer steuerlichen Förderung beleuchtet ein Aufsatz von Mitarbeitern des Ludwig-Fröhler-Instituts, der im Schnelldienst 4/2014 des ifo Instituts erschienen ist.

Februar 2014: Andrea Greilinger beim Landesausschuss für Berufsbildung

Auf Einladung des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration nahm Andrea Greilinger an der Sitzung des Landesausschusses für Berufsbildung teil. Dabei referierte sie über die Ergebnisse der Studie „Analyse der Ursachen und Entwicklung von Lösungsansätzen zur Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen in Handwerksbetrieben“.

Februar 2014: Employer Branding im Handwerk – Wie geht das?

Im Rahmen der alljährlichen Tagung des Fachverbandes für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik präsentierte Andrea Greilinger am 14.02.2014 in Tegernsee die Ergebnisse des Projektes „Employer Branding im Handwerk“. Dabei stellte sie in den Vordergrund, was junge Auszubildende und Fachkräfte ins Handwerk führt und langfristig bindet.

Februar 2014: Top-Arbeitgeber im Handwerk! Wie schaffe ich das?

Auf Einladung der HWK für München und Oberbayern in Kooperation mit dem Verbund Strukturwandel, referierte Andrea Greilinger am 06.02.2014 vor rund 100 Betriebsinhabern zu dem Thema, was denn einen attraktiven handwerklichen Arbeitgeber ausmacht. Dabei präsentierte sie Ergebnisse aus mehreren Studien des LFI zur Gewinnung und Bindung von Auszubildenden sowie Fachkräften. Frau Greilinger stellte dabei vor allem ein gutes Betriebsklima und Weiterentwicklungsmöglichkeiten als wichtige Attraktivitätsmerkmale für alle Arbeitnehmergruppen heraus.

Februar 2014: Was wollen junge Fachkräfte?

Mit dieser Frage beschäftigt sich ein Artikel der Zeitung Norddeutsches Handwerk in der Ausgabe vom 13. Februar 2014. Zitiert werden darin insbesondere die Forschungsergebnisse des Ludwig-Fröhler-Instituts zur Gewinnung und Bindung von Nachwuchskräften.

Januar 2014: Prof. Friedl beim energiepolitischen Symposium des BHT

Der Leiter des Ludwig-Fröhler-Instituts hat am 28. Januar 2014 an einer Podiumsdiskussion im Rahmen eines Symposiums zur Energiewende teilgenommen, das vom Bayerischen Handwerkstag gemeinsam mit dem ifo-Institut organisiert wurde. Im Mittelpunkt seiner Aussagen standen die Ergebnisse eines Kurzgutachtens zur steuerlichen Förderung der energetischen Gebäudesanierung.

Oktober 2013: Ministerialdirektor a.D. Dr. Joachim Kormann verstorben

Das Ludwig-Fröhler-Institut trauert um Herrn Min.-Dir. a.D. Dr. Kormann, der am 21. Oktober im Alter von 71 Jahren nach längerer Krankheit verstorben ist.
Herr Dr. Kormann war ein profunder Kenner des Öffentlichen Rechts. Er hat sich insbesondere mit dem Handwerksrecht wissenschaftlich auseinandergesetzt und zahlreiche Studien in der Schriftenreihe des Ludwig-Fröhler-Instituts veröffentlicht. Mit dem Institut war er seit Jahrzehnten eng verbunden und hat es in vielerlei Hinsicht unterstützt und gefördert, zuletzt in der Funktion des wissenschaftlichen Leiters der rechtlichen Abteilung.
Herr Dr. Kormann wird im Ludwig-Fröhler-Institut unvergessen bleiben.

Oktober2013: Fachtagung des Vereins zur Förderung des Handwerks e.V.

Anlässlich der
diesjährigen Fachtagung des Vereins zur Förderung des Handwerks in Bozen referierte der Institutsleiter Prof. Dr. Gunther Friedl über Trends, Herausforderungen und Perspektiven für das Handwerk.

September 2013: Perspektive statt Geld bieten!

In seiner aktuellen Ausgabe berichtet das „handwerk magazin“ über die Forschungsergebnisse des LFI zum Entscheidungsverhalten von Lehrlingen am Ende ihrer Ausbildung. Den Untersuchungsergebnissen zufolge sind den jungen Fachkräften Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie das Verhältnis zum Chef und zu den Kollegen deutlich wichtiger als die Höhe des Gehalts.

August 2013: Das LFI trauert um Dr. Klaus Laub

Der langjährige Leiter des Instituts für Handwerkswirtschaft, einem der beiden Vorgängerinstitute des LFI, ist am 28.8.2013 im Alter von 89 Jahren gestorben.
Der Wirtschaftswissenschaftler war 40 Jahre am Institut beschäftigt und leitete es von 1965 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im Jahr 1993. Wir sind Herrn Dr. Laub für seine Leistungen sehr dankbar und werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.

August 2013: Warnsignale für Abbruch frühzeitig erkennen

Passend zum Start in das neue Ausbildungsjahr berichtet das Deutsche Handwerksblatt (Ausgabe Nr. 15 vom 08.08.2013, S. 7) über die vom Ludwig-Fröhler-Institut durchgeführte Studie zu Gründen von Ausbildungsabbrüchen in Handwerksbetrieben und Möglichkeiten zur Verhinderung dieser. Hier werden den Betrieben nochmals wichtige Frühindikatoren von Abbrüchen dargelegt und Handlungsempfehlungen bei Schwierigkeiten an die Hand gegeben

Juli 2013: Konzepte für ein modernes Handwerk

Die Möglichkeiten von Web 2.0 und Social Media werden von den Handwerksbetrieben bisher nur wenig genutzt. Die Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade hat daher gemeinsam mit der Leuphana Universität Lüneburg einen Ideenwettbewerb für Web 2.0–Anwendungen zur Nutzung durch die Handwerksbetriebe durchgeführt. Von insgesamt 59 eingereichten Konzepten wurden von einer Jury, in der auch Markus Buchner vom Ludwig-Fröhler-Institut vertreten war, insgesamt 4 Konzepte prämiert.

Juni 2013: Imageproblem sorgt für Nachwuchsmangel

Unter diesem Titel berichtet die Wirtschaftszeitung in ihrer Ausgabe vom Juni 2013 auf Seite 5 über die Fachkräfte-problematik im Handwerk. Zitiert werden in dem Artikel auch Forschungsergebnisse des LFI aus dem Projekt.

Mai 2013: Familie ist Trumpf im Handwerk

Die Studie des LFI zur Familienfreundlichkeit von Handwerksbetrieben findet große Beachtung. Zahlreiche Presseberichte über die Ergebnisse der empirischen Erhebung sind ein deutlicher Beleg für die Relevanz der Forschungsarbeit des Institus. Eine Berichterstattung erfolgte beispielsweise in den Magazinen Nord Handwerk, Das Dachdecker-Handwerk und Mappe sowie in den Zeitungen Deutschen Handwerksblatt, Norddeutsches Handwerk und Deutsche Handwerkszeitung.

April 2013: Präsentation der neuen Publikation zu Ausbildungsabbrüchen auf der Fachkonferenz „FitDeH“

Andrea Greilinger präsentierte auf der Konferenz „Handwerk und demografischer Wandel – Projekte und Erfahrungen“ im Forum zur Gewinnung von Fach- und Nachwuchskräften die Ergebnisse der kürzlich erschienenen Publikation vor einem interessierten Fachkreis aus Vertretern der Handwerksorganisation (Kammern, Fachverbände), Projektträgern und -netzwerken sowie Gesundheitsdienstleistern, Weiterbildungsträgern und Beratern.

April 2013: Vorstellung des LFI auf der Fachtagung der Beratungsstellenleiter

Dr. Markus Glasl und Dipl.-Kffr. Alexandra Zehe stellten das Ludwig-Fröhler-Institut den Beratungsstellenleitern der Handwerkskammern, welche aus ganz Deutschland anreisten, am 11.04.2013 in Prien am Chiemsee vor. Sowohl aktuelle Forschungsergebnisse als auch geplante Aktivitäten waren Inhalt der Präsentation.

Februar 2013: Verantwortung als zentraler Wert im Handwerk

Im Rahmen des Mittelstandssymposiums, welches von der betriebswirtschaftlichen Fakultät der Hochschule München organisiert wurde, diskutierten u.a. der ehemalige Leiter des Ludwig-Fröhler-Instituts, Herr Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Ulrich Küpper und Handwerkskammerpräsident Heinrich Traublinger, MdL a. D., über die Wertevermittlung und -förderung im Hinblick auf eine zukunftsorientierte Wertschöpfung.

2013: Wie sich Fachkräfte halten lassen

Im Wettbewerb um die „besten Köpfe“ spielt eine familienfreundliche Unternehmenskultur eine entscheidende Rolle. Gleichzeitig ist Familienfreudlichkeit auch der entscheidende Schlüssel, um vorhandene Arbeitskräftepotenziale besser auszuschöpfen und damit das volkswirtschaftliche Wachstum in Deutschland zu stärken. Zu diesem Ergebnis kommt Dr. Markus Glasl in einem Meinungsbeitrag für die Deutsche Handwerkszeitung. Deshalb sind sowohl die Betriebe als auch die Politik gefordert, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiter zu fördern.

2013: Japanischer Gastwissenschaftler besucht das LFI
Im Rahmen eines Forschungsaufenthaltes in Deutschland besuchte Prof. Yoshiharu Kondo von der Kobe City University of Foreign Studies für mehrere Tage das Ludwig-Fröhler-Institut. Im Mittelpunkt des wissenschaftlichen Austausches stand die Wettbewerbssituation von metallverarbeitenden KMU, sowie die Organisationsstrukturen und der Strukturwandel im Deutschen Handwerk.

März 2013: Das Handwerk – Wirtschaftsmacht mit Zukunft

Unter diesem Motto stand die diesjährige Fachtagung anlässlich der Internationalen Handwerksmesse in München. Vor rund 350 Handwerks-unternehmern aus ganz Bayern referierte der Institutsleiter Prof. Dr. Gunther Friedl über „aktuelle Herausforderungen für das Handwerk“. Er kommt dabei zum Ergebnis, dass Markttrends wie Individualität und Nachhaltigkeit dem Handwerk in die Karten spielen. Gleichzeitig müssten aber größte Anstrengungen unternommen werden, um die Fachkräfteversorgung langfristig sicher stellen zu können

März 2013: Handwerksbetriebe sind familienfreundlich

In einer aktuellen Studie kommt das LFI zum Ergebnis, dass Handwerksbetriebe vielfältige Maßnahmen ergreifen, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu fördern. Gleichzeitig haben viele Betriebe aber auch erkannt, dass sie ihre Bemühungen um familienfreundliche Arbeitsbedingungen weiter intensivieren müssen, damit sie im Wettbewerb um Fachkräfte bestehen können.

Januar 2013: Die Zukunft des Handwerks – Fachkräfte sichern! Herausforderungen meistern!

Auf Einladung der Wirtschaftsförderung des Landkreises Marburg-Biedenkopf berichtete Dr. Markus Glasl über aktuelle und zukünftige Herausforderungen für das Handwerk. Im Rahmen seines Impulsvortrags stellte er den anwesenden Handwerksunternehmern auch geeignete Reaktionsstrategien aus dem Bereich der Personalentwicklung vor und verdeutlichte diese anhand von Praxisbeispielen

Dezember 2012: Familienfreundlichkeit macht Arbeitgeber attraktiv

Dies ist das Fazit eines Meinungsbeitrages von Dr. Markus Glasl, der in der Dezemberausgabe des Newsletters „Erfolgsfaktor Familie“, der vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend herausgegeben wird.

Dezember 2012: Wie Sie Fachkräfte gewinnen und halten

Zu diesem Thema gab Andrea Greilinger vom Ludwig-Fröhler-Institut ein Interview, das in der Onlineausgabe der Deutschen Handwerkszeitung veröffentlicht wurde.

November 2012: Institutsleiter erhält Lehrpreis

Innerhalb der letzten vier Jahre wurde Professor Friedl bereits drei Mal aufgrund seines großen Engagements im Bereich der Hochschullehre ausgezeichnet. Und nun reiht sich eine weitere Ehrung ein: Im November wurde er von der Zeitschrift „Unicum“ und der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG zum „Professor des Jahres“ gekürt. Der Wettbewerb zeichnet Hochschullehrer aus, die sich im besonderen Maße für ihre Studierenden einsetzen und sie fit für die Arbeitswelt machen.

November 2012: Strategieworkshop für Handwerksbetriebe

Im Rahmen eines Pilotprojektes hat das Ludwig-Fröhler-Institut gemeinsam mit der Handwerkskammer Lübeck einen Workshop für Handwerksbetriebe organisiert und moderiert. Die vier teilnehmenden Betriebsinhaber haben zunächst gemeinsam mit ihren Mitarbeitern die unternehmerische Ausgangslage analysiert. Auf Basis dieser Erkenntnisse über Stärken und Schwächen des Unternehmens sowie Chancen und Risiken des marktlichen Umfeldes wurden strategische Ziele definiert und in einer Balanced Scorecard dokumentiert sowie kontrollierbar gemacht.

November 2012: Familienfreundlichkeit als Erfolgsfaktor

Unter diesem Motto fand am 19.11.2012 eine Kooperationsveranstaltung des ZDH und des BMFSFJ in Berlin statt. Als Teilnehmer an der Podiumsdiskussion konnte Dr. Markus Glasl erste Ergebnisse eines laufenden Forschungsprojektes zu familienfreundlichen Arbeitsbedingungen präsentieren. Eine wichtige Erkenntnis aus der Befragung von Handwerksbetrieben ist, dass der Anteil von Teilzeitarbeitsplätzen im Handwerk in den letzten zehn Jahren von 11 auf 19 Prozent gestiegen ist. Auch der Anteil der Unternehmen, die mit Arbeitszeitkonten arbeiten, hat sich deutlich erhöht, auf derzeit 38% aller Betriebe. (Foto: ZDH/Agentur Bildschön)

Novemeber 2012: Wissenschaftliche Tagung in Stade

Die Mitarbeiter des Ludwig-Fröhler-Instituts nahmen am 23. November an der wissenschaftlichen Tagung des Deutschen Handwerksinstituts e.V. in Stade teil. Die diesjährige Veranstaltung lief unter dem Titel „Fachkräftesicherung im Handwerk“. Prof. Dr. Gunther Friedl trug dabei aktuelle empirische Erkenntnisse aus Projekten des LFI vor, die Handwerksbetriebe bei der Gewinnung und Bindung von Mitarbeitern unterstützen.

2012: Alexandra Zehe erhält den Prevero Award für die beste Abschlussarbeit

Unsere neue Mitarbeiterin am Ludwig-Fröhler-Institut, Alexandra Zehe, erhält für Ihre Diplomarbeit „Entwicklung eines Steuerungsmodells für den Malteser Hilfsdienst“ den Preis für die beste Abschlussarbeit 2012 des Lehrstuhls für Controlling der TU München.

August 2012: Das Klima entscheidet, wer im Bertrieb bleibt

So lautet das Fazit eines Interviews von Dr. Maximilian Wolf, das am 14./15.8.2012 im Neumarkter Tagblatt veröffentlicht wurde.

2012: Marktpotentiale aus dem demografischen Wandel

In dieser Studie untersucht das Ludwig-Fröhler-Institut, welche Chancen für Handwerksbetriebe aus dem demografischen Wandel entstehen und mit welchen Strategien diese optimal genutzt werden können. Zudem wird analysiert, welche Aktivitäten von Handwerkskammern in diesem Bereich angeboten werden, um die Mitgliedsbetriebe bestmöglich zu unterstützen.

Juli 2012: Fachkräfte finden und binden

Der Münchner Merkur berichtet in einem Artikel zur wirtschaftlichen Lage des bayerischen Handwerks, dass viele Betriebe händeringend nach Fachkräften suchen. Zitiert werden dabei Ergebnisse einer Studie des Ludwig-Fröhler-Instituts zum Entscheidungsverhalten von Lehrlingen am Ende ihrer Ausbildung.

2012: Gute Ausbildung ist die beste Fachkräftesicherung

In einer Pressemeldung des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie werden unter Bezug auf eine Studie des Ludwig-Fröhler-Instituts frühzeitige Übernahmeangebote sowie ein gutes Betriebsklima und attraktive Weiterbildungsmöglichkeiten als wichtige Kriterien für die Mitarbeiterbindung genannt.

Juli 2012: Lehrlinge dringend gesucht!

Unter dieser Überschrift berichtet die Deutsche Handwerkszeitung im Leitartikel über die schwierige Suche nach geeigneten Auszubildenden sowie die Problematik der Abwanderung von ausgebildeten Fachkräften in andere Wirtschaftsbereiche. Im Rahmen der Ursachensuche werden die Ergebnisse einer Studie des Ludwig-Fröhler-Instituts zitiert.

Juli 2012: Geld allein reicht nicht!

So überschreibt das Handwerkmagazin seinen Bericht über die Forschungsergebnisse des Ludwig-Fröhler-Instituts zur Arbeitszufriedenheit und Mitarbeiterbindung im Handwerk.

2012: Handwerk in den Fokus der Wissenschaft rücken

So lautet das Fazit einer Tagung zum Thema „Handwerk und Wissenschaft im Wandel der Zeit“. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde der langjährige Institutsleiter Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Ulrich Küpper in den Ruhestand verabschiedet.

2012: Rechtsfragen im Zusammenhang mit den Wahlen bei Handwerksorganisationen, insbesondere der Wahl der Handwerkskammer-Vollversammlung

Eine Zusammenfassung finden Sie hier.

2012: Rosige Zukunftsaussichten mit ein paar Schatten

Im Rahmen des TOP Management Programms der Bayerischen Staatskanzlei stellte Dr. Markus Glasl vom Ludwig-Fröhler-Institut für Handwerkswissenschaften aktuelle Trends und deren Auswirkungen auf den Handwerksbereich vor.

2012: Fachkräftesicherung durch gezielte Personalentwicklung

Bedingt durch den demografischen Wandel können Handwerksbetriebe schon jetzt freie Stellen nicht immer adäquat besetzen. In den kommenden Jahren wird sich der Kampf um die „guten Köpfe“ noch deutlich verschärfen. Eine wichtige Maßnahme zur Sicherung der Fachkräfteversorgung ist die gezielte Aus- und Weiterbildung. Diese Botschaft stand im Mittelpunkt eines Vortrags von Dr. Markus Glasl vor Unternehmerfrauen aus dem Landkreis Fulda.

2012: Zusammenhängende und ergänzende Handwerkstätigkeit – auch für das zulassungsfreie Handwerk generell?

Demjenigen, der ein (zulassungspflichtiges) Handwerk betreibt, ist es nach der Handwerksordnung (§ 5 HwO) gestattet, hierbei auch Arbeiten in anderen Handwerken auszuführen, wenn sie mit dem Leistungsangebot seines Handwerks technisch oder fachlich zusammenhängen oder es wirtschaftlich ergänzen.